Diese Eindrücke stammen von einer typischen Safari durch den Süden Namibias im Mai – eine besonders lohnenswerte Reisezeit. Unmittelbar nach der Regenzeit zeigt sich der Süden von seiner farbenfrohen Seite: Zahlreiche Pflanzen stehen in Blüte, die Luft ist klar, und selbst die kleinen Naturwunder Namibias entfalten ihren ganz besonderen Reiz.

Im April, Mai und auch unmittelbar nach späten Regenfällen blühen viele Gräser und Kräuter, aber auch größere Bäume. Diese Blüte lockt eine Vielzahl interessanter Insekten an – ein faszinierendes Schauspiel für Naturbegeisterte, Fotografen und Liebhaber der kleinen Dinge am Wegesrand.

Gerade im Mai steht die Sonne nicht mehr senkrecht am Himmel, sondern leicht schräg – ideale Bedingungen für Fotografie-Reisen, denn das sanfte Licht bringt die Farben und Strukturen der Landschaft besonders gut zur Geltung. Das Wetter ist angenehm und das Klima trocken.

Wer sich für kleinere Tiere, Reptilien, Insekten und detailreiche Landschaften begeistert, findet im tiefen Süden Namibias ein ideales Reiseziel. Diese Region eignet sich besonders für Namibia-Kenner, die das Land zum zweiten oder dritten Mal besuchen. Zwar begegnet man auch hier regelmäßig Wildtieren, doch liegt der Fokus auf den subtileren, stilleren Schönheiten der Natur.