Etoscha Kaoko Damara
22 Tage – Eine umfangreiche Erlebnisreise in den Etoshapark, in das Kaokoland und Damaraland Namibias.
Alle, auf dieser Safari wechselhaften, Lebensräume dieser Reise zeigen eine Vielfalt verschiedener Vögel, Kleintiere, afrika-bekannter Säuger und eindrucksvoller Botanik!
Warum kann diese Reise als ornithologisch UND photografisch beschrieben werden… da die intensive Suche nach Vögeln, das geduldige Aufhalten an Stellen der Tierkonzentrationen und das oft gemeinsame Naturinteresse sehr gute Fotomomente erzeugt!
Eine Reise durch alle Biotope Namibias!
Alles Lodges, Gästefarmen und Hotels auf dieser Reise bieten Ihnen den nötigen Komfort gehobener Mittelklasse – Unterkünfte mit „en suite“ Badezimmer. Alle Unterkünfte liegen optimal zugunsten guter Beobachtungen und korrekter Routenlogistik bezüglich der langen Fahrtstrecken Namibias.
Alles Lodges bieten Ihnen den nötigen Komfort normaler Mittelklasse – Unterkünfte mit „en suite“ Badezimmer. Alle Unterkünfte liegen optimal zugunsten guter Beobachtungen und korrekter Routenlogistik bezüglich der Fahrtstrecken und Besichtigungen Ugandas.
Wir verlassen den Flughafen und bringen Sie direkt in die Natur.
Sollten Sie im Sommer kommen, wäre ein Besuch bei einem nahe-gelegenem Stausee lohnenswert um die seltene Klippenschwalbe zu sehen.
Da der Garten der Lodge zur Entspannung einlädt, kann man hier nach dem langen Flug gut „ankommen“. Auf einem Spaziergang begegnen uns Paviane, Klippschliefer, Großkudu, Gnus und einige Giraffen.
Die Baumlandschaft auf der Lodge liefert schon die ersten Begegnungen mit lautstarken Büffelwebern und Rosenpapageien. Aus den Palmen lassen sich Palmensegler in den Flug fallen und neben den anderen Schwalben und Seglern
kann auch Bradfieldsegler gesehen werden.
Wir unternehmen einen Rundgang in die umliegenden Felsen und hoffen das
Archerfrankolin und oft sogar das Hartlaubfrankolin zu sehen. Die ersten Endemiten, Klippensänger und Rüppelpapageien, werden sich sicher zeigen und wir durchsuchen
die hohen Bäume nach dem großen Blassuhu.
In der Akaziensavanne des namibischen Hochplateaus entdecken wir neben einigen Afrikasäugern auch den halb-endemischen Monteirotoko, verschiedene Zistensänger und auch den in Afrika bekannten Rotbauchwürger. Vögel wie Damarasegler, Aschenmeise, Elfen- und Granat Astrild, Angolagirlitz, Kurzzehen-Rötel, Bindensänger und evtl. Archerfrankolin sollen bald auf unserer Liste stehen.
Wir fahren über die westliche Randstufe und erleben atemberaubende Aussichten. Natürlich wird immer wieder gehalten große Siedelwebernester zu untersuchen, denn hier sind auch Zwergfalken oft als Nestbeschmutzer zu sehen. Mit Glück sehen wir Zimtbrustsänger im Granit der Randstufe.
Die Dünenlerche ist der einzig wahre Endemit Namibias und ein herrliches Beobachtungsziel. Nicht allein die rostrot braunorange Farbe fasziniert, auch die atemberaubende Landschaft in der diese Lerche lebt freut einen jeden Naturliebhaber.
Die Küste Namibias bietet, wenn man weiss wie man an die Vögel „rankommt“ eine Fülle verschiedener Lebensräume. Wir fahren durch die trügerisch leblosen Kiesflächen der Namib um Langschwanzeremomela, Rotohrsänger und die Namiblerche zu finden. Wer hätte gedacht hier auf eine Pflanze zu treffen, die fast so alt wie Ginko biloba ist und von einem Österreicher namens Welwitsch 1859 entdeckt wurde. Die Lagune der Walvis Bay zeigt rundum recht viele verschiedene Wattvögel, die natürlich im Sommer, also Oktober bis März, in größerer Diversität zu geniessen sind. Wir kennen die Westseite und Schleichwege, die Ihnen gute Beobachtungen von Damara Seeschwalbe, anderen Seeschwalben und natürlich etlichen Strandläufern, hiermit nicht nur die Gattung gemeint, liefern soll.
Sie werden in Swakopmund neben einem guten Kaffee unter Palmen auch den Oranje Brillenvogel ablichten können und in guten Buchläden nach ornithologischer Literatur forsten wollen.
Den Herero Chat (Namib/ Hereroschnäpper) zu finden ist weniger einfach, jedoch ist das Gebiet dieses Vogels ein atemberaubend beeindruckendes Birding- und Geologen- und Fotografenziel. Die Spitzkopje mit Buschmannsparadies bietet zahlreiche Vogelbeobachtungen, Klippspringer hetzen die Felswände hinauf, dicke Butterbäume zieren den Granit. Zielvögel sind ausser dem üblichen Oranje- und Bergschmätzer die schlegelii Unterart des Bleichschmätzers, Layardgrasmücke und der Schwarzmantel-Schneeballwürger mit dem roten Auge.
Auf gut ausgelegten Wanderwegen in den „hinteren Ecken“ einer Privatfarm im Erongo kennen wir kleine Vogelparadiese, wo wir mit Ihnen gern die etwas schwierigeren Vögel aufstöbern, die eine oder andere Schlieferratte und zu sicheren Zeiten den wunderschön blühenden Korallenbaum fotografieren wollen. Schon vor der Dämmerung lauschen wir wo das Hartlaubfrankolin seinen Tag verbringen möchte und fotografieren Klippensänger neben der geschminkten Bergammer, dem lauten Bergschmätzer und Bokmakierie.
Unsere speziell für die Tierbeobachtung umgebauten Landcruiser haben breite Fensterplätze und an den Wasserstellen wird das Hebeldach geöffnet. Sie können also bequem sitzend und stehend fotografieren.
“Grosser weisser Platz”, der Etoscha Nationalpark, ist über 22 000 km/2 gross und einer der wildreichsten Afrikaparks. Eine schneeweiss- grünliche Pfanne wird umsäumt von einer stets wechselnden Vegetation Die Tierwelt hat die Furcht vor Fahrzeugen verloren und bietet vortreffliche Gelegenheit zur Tierbeobachtung und Fotografie. Hier sind mehrere Antilopenarten wie Springböcke, Rotkuhantilopen, Gnus, Steinböckchen, Zwergrüsselantilopen, seltene Schwarznasen-Impalas und Oryx schon am Wegesrand zu finden. Raubtiere wie Löwen sind öfter zu sehen, Leoparden und Geparden etwas seltener. Dickhäuter, wie das seltene Spitzmaulnashorn, Elefanten und natürlich Giraffen sind hier auch Zuhause.
Riesen- Rotschopf- und Weißflügeltrappen sind
regelmässig zu sehen und eine reiche Lerchenwelt von Ostklapperlerche bis Rotkappenlerche, wartet auf uns. Das Fleckenflughuhn löscht gegen Mittag seinen Durst… das Nachtflughuhn sehen wir kurz nach Sonnenuntergang.
Eine lange Fahrt in den tiefen Nordosten bringt uns nach Botswana an den Anfang des Okavangodelta. Unsere Artenliste füllt sich im fruchtbaren Grün der Ufervegetation gewaltig schnell und wir gehen hier speziell auf die Bindenfischeule / Pel’s Fishing Owl!
Wir besichtigen den Mahango Nationalpark. Obwohl der Park nicht sehr gross ist, findet man dort die seltenen Rappen – und Pferdeantilopen, natürlich Giraffen und oft Elefanten, Lechwe – Moorantilopen, Wasserböcke und auch Rietböcke an den Ufern des Okavango.
Amethystglanzköpfchen, Senegalamarant, Pünktchenamarant, Heuglins Heckensänger und Goldbugpapageien sind allein im Garten schon zu sehen. Mit einem Flachboot auf Suche nach Scheren- und Klaffschnabel, Rotbauchreiher, Mangrovereiher und vielen anderen neuen Arten. Mit etwas Glück treffen wir hier auf sehr beliebte Arten wie Braunkehlreiher und Weissrücken- Nachtreiher. Es gibt sie hier, die Bindenfischeule, aber die Wahrscheinlichkeit Afrikakauz zu sehen ist eher gegeben!
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Unterwegs heute etwas „roadside-birding“. Wir hoffen Spatelracke, Maskenpirol, Scharlachweber, Rotschwanz-Zistensänger und andere kleine Asthüpfer zu sehen.
Interessant sind auch die verschiedenen Bienenfresser und Eisvögel dieser feuchten Gegend. Der Band- Schlangenadler frequentiert dieses Gebiet und wurde schon oft von uns entdeckt.
Der mächtige Zambezi teilt sich immer wieder und bildet lange lineare Inseln und Seitenflüsse. Die Tierwelt hier wurde leider von der dichten Bevölkerung der Lozi verdrängt, aber auf einer Bootsfahrt bekommt man wunderbare Fotomotive von verschiedenen Turakos, Wasservögeln wie die seltene Binsenralle und Bienenfressern. Der Scharlachspint brütet ab August in den Uferbänken des Zambezi, ein ornithologisches „have to See“.
Heute steuern wir den Chobe Fluss an; das Ländereck Namibia, Zambien, Botswana und Zimbabwe bietet die dichteste Tierbevölkerung Afrikas. Über viele Kilometer überflutet der Chobe Fluss jedes Jahr zahlreiche flache Inseln. Hier „boomt“ das Leben, denn hier gibt es Nahrung für alle.
Wir nehmen einen Allrad Weg über die „Floodplain“ bei Nakabolelwa, da hier die äusserst seltene Schwarzbauchtrappe und viele Pieper zu erwarten sind.
Zahlreiche Elefanten säumen das Ufer und Sie erleben diese manchmal sogar schwimmend; herrlich für Fotografen. Die flachen Inseln werden von Büffeln, Impala, den seltenen Grasantilopen „Puku“ und Wasserböcken beweidet und am Ufer kommen liegende Nilkrokodile weitwinkelverdächtig nah.
Schwärme zahlreicher Klaffschnäbel, Witwenenten, Sporengänse und Brachschwalben ziehen während der Bootspirsch über Sie hinweg. Am Ufer zeigen sich Braunkehlreiher und der Glockenreiher imponiert mit seiner bemerkenswerten Art zu fischen, indem er seine Flügel zu einer Glocke formt. Eisvogelfotografie garantiert!
An den Victoria Wasserfällen herrscht Nebelregen. Ein dichter Wald mit Kapfeigen, Farnen, Wasserbirnen und großen Affenbrotbäumen säumen dieses imposante Ufer. Sie bewundern die Früchte der Ficus sur, derweil über Ihnen der Trompetenhornvogel an den üppigen Feigen und Beeren frisst oder der grüne Schalowturako mit seinen signalroten Schwingen harsch ruft und begeistert.
Heimlich schwimmt der Sprosser im Gestrüpp und das Kleinelsterchen huscht zwischen den Farnen umher.
Bisher wurden hier über 470 Vogelarten gesehen, also ein Hotspot feinster Natur…
Es leben viele Künstler in Zimbabwe und Sie finden bestimmt das eine oder andere Kunstwerk oder treffen interessante Menschen.
leider Abreise…
Heute nutzen Sie den Flug Eurowings 4Y 139 von Victoria Falls nach Windhoek, um den Anschlussflug im gleichen Flieger nach Frankfurt zu geniessen.
Einzelzimmerzuschlag: € 1.100,-
7 Plätze frei, unverbindliches Reservieren möglich
Diese Reise wird in Zusammenarbeit mit Birdingtours GMBH durchgeführt.
Sie dürfen diese Reise dort buchen und die Flüge dort buchen lassen.
Sie können die Flüge auch direkt buchen und die Reise bei uns buchen. (Dies ist zu empfehlen, wenn Sie Zusatztage oder Dienstleistungen benötigen)
Grundsätzlich sind unsere Touren keine Twitchertouren und Sie haben genug Zeit die Vogelwelt auch beobachten, fotografieren und geniessen zu können. Bedenken Sie aber, dass dies eine Birdertour ist und wir ständig versuchen Vögel zu rufen, zu finden und zu beobachten. Natürlich sind andere Naturevents auch Thema auf der Reise und wir informieren Sie ebenso gern über Pflanzen, Reptilien oder Säuger.
Nein, die Reise ist ein gesunder Mix aus verschiedenen Lebensräumen. Sie sehen viele Endemiten aber auch sehr viele Arten, welche nicht nur in Namibia heimisch sind.
Sie haben ganz sicher genug Zeit zu fotografieren. Wir sind flexibel, geduldig und fotografieren selbst gern die eine oder andere Seltenheit. Wenn Sie jedoch ganz spezielle Fotowünsche haben, wäre eine Individualreise wohl die bessere Lösung.
Diese Safari wurde zuletzt aktualisiert am 9. Juni 2023 @ 10:10
22 Tage – Eine umfangreiche Erlebnisreise in den Etoshapark, in das Kaokoland und Damaraland Namibias.
16 Tage, April 2024 – Geführte Birding Kleingruppenreise zu den Hauptsehenswürdigkeiten Namibias unter deutscher fachlicher Führung.
Sie erleben das Farmleben Namibias indem Sie auf Gästefarmen und eher kleineren Unterkünften nächtigen und den Menschen Namibias näher kommen.