Natur- & Tiermotive
21 Tage – Erindi, Okonjima, in den tierreichen Etoscha Nationalpark und den Caprivi Namibias
Die klassische Namibiareise zum Kennen-lernen, hochwertig und individuell gestaltet. Die Route ist äusserst abwechslungsreich mit weit gefächertem Interessenangebot zusammengestellt.
Sie erleben eine reiche Tier- und vielseitige Pflanzenwelt in phantastischen Landschaften und ihrer Geologie, erleben die höchsten Dünen der Erde, haben Begegnungen mit den hochinteressanten Kulturen der ethnischen Gruppen und ihrer Geschichte, wörtlich in Stein gemeisselt, erfahren viel über die Namibische Geschichte, kommen auch auf einer Farm unter, schauen verschiedenen Raubkatzen in die Augen und unternehmen einige Wanderungen. Kurz geschrieben, eine Reise, die aus den meist besuchten Höhepunkten Namibias besteht und als schöne „alles-in-einem“ Reise dient.
Da ähnliche Reisen von vielen Veranstaltern angeboten werden, haben wir uns grosse Mühe gegeben Sie an der Masse vorbei zu schleusen und haben die besseren individuellen Unterkünfte für Sie gewählt. Sie bekommen für etwas mehr Geld wesentlich mehr Leistung – garantiert! Gern ändern wir den Reiseverlauf Ihren persönlichen Wünschen entsprechend.
Abendessen, Übernachtung und Frühstück
Lange Fahrtstrecken sind nach einem ermüdendem Nachtflug nicht zu empfehlen. Es ist daher angenehm die erste Übernachtung schon nach kurzer Zeit (namibische Verhältnisse) zu erreichen. Auf der Lodge kann man sich sehr schön entspannen und die ersten naturkundlichen Spaziergänge machen. Man fängt klein an… lernt erst Steinböckchen, Kronenducker und Rotbauchwürger kennen, bevor es später dann die größeren Säuger sein sollen.
Sie fahren durch die Akaziensavanne des zentralen Hochplateaus bis Sie die verschiedenen linearen Dünenlandschaften, karstigen Kalkriffe und weiten Salzpfannen der Kalahari erreichen. Die Kalahari ist mit ihren linearen Dünenlandschaften und Kameldornwäldern ein Paradies für Fotografen, besonders die Sonnenauf – und Untergänge faszinieren jeden Naturliebhaber. Sehr interessant sind die gigantischen Siedelwebernester am Wegesrand.
Wir empfehlen, den Waterkloof Trail bis zu den „Kristall Pools“ hoch zu wandern und die gleiche Strecke wieder zurück zu gehen. So sieht man die Höhepunkte dieser Strecke ohne sich auf der sonst sehr langen Wanderung zu verausgaben ohne die Natur geniessen zu können.
Eine etwas abenteuerliche, dennoch sehr empfehlenswerte Wanderung wäre der Olive Trail.
Falls Sie nicht gern wandern, werden auf der Gästefarm auch Pirschfahrten in die Berge angeboten. (Lassen Sie uns einfach wissen, was Sie bevorzugen)
Ein Faltengebirge in Namibia, die Naukluft, war für den berühmten Geologen Hans Cloos (Buch: Gespräch mit der Erde) eine der interessantesten Sehenswürdigkeiten, denn das geologisch ohnehin schon wechselhafte Gebiet zeigt grosse Tuffsteinformationen unter hohen Dolomitschichten auf einer Granitbasis liegend.
Leaflove Safari betrachtet die Naukluft als unentdecktes Naturgeheimnis. Immer wieder entdecken wir in den Schluchtwanderungen seltene Vogel- und Pflanzenarten. Köcherbäume, Elefantenfüsse, Wunderbusch / Buschmannstee und Buschmanskerzen werden sich in Ihren Objektiven spiegeln. Bergzebras, Großkudus und Klippschliefer werden in steilen Felshängen stehen und unterschiedlichste Feigenarten locken Rosenpapageie an. In klarem Quellwasser können Sie Ihre Füsse kühlen und sich an Schmetterlingen und Astrilden freuen.
1 Übernachtung auf einer guten halb-staatlichen Lodge INNERHALB des Namib Naukluft Parks. Sie nutzen das Alleinrecht dieser Lodge schon VOR Sonnenaufgang in den Dünen zu sein.
1 Übernachtung mit Blick auf das Rotstock Massiv und Gaub Tal. Die Lodge hat den bekannten „Pool mit Blick auf die Wüste“.
Abendessen, Übernachtung und Frühstück
Lokal geführte Sundownerfahrt in die Erosionstäler des Gaub Canyon.
Rote mit gelbem Gras überwachsene Dünentäler so weit das Auge reicht… Eine Dünenlandschaft im Morgenlicht bietet ein unvergessliches Landschaftsbild. Gern zeigen die lokalen Ranger Ihnen auch die verschiedensten Reptilien und den botanischen Lebensretter „Nara“!
Dem Tsauchab Trockenfluss ist der Weg zum Ozean von Wanderdünen abgeschnitten worden, dabei ist eine Lehmbodensenke, das “Sossusvlei”, entstanden. Das Sossusvlei ist umgeben von den höchsten Dünen der Welt. Oben angekommen wird man mit einer phantastischen Aussicht reichlich belohnt.
Ökologisch vertretbare Pirschfahrten durch phantastische Dünentäler. Besichtigung des Sesriem Canyon. Wechselhaft in Farbenpracht und endloser Aussicht liegt das Granitmassiv am Gaub Canyon.
Die Stadt Walvis Bay liegt nur 30 km südlich von Swakopmund und bietet als abwechslungsreiches Ausflugsziel eine 11 000 ha grosse Lagune. Zigtausende Meeresvögel, Robben, Delphine, selten auch Wale und Sonnenfische “Mola Mola” begeistern die Besucher dieses Weltnaturschutzerbes.
Die Kiesflächen der Namib breiten sich vor Ihnen aus, hier und dort am Horizont ein Berg oder ein flimmernder Horizont. Die langen geraden Strassen ab und zu mit einer kleinen Staubfahne verziert, hier fährt man durch, hier bleibt man nicht, WIR wissen es besser; Sie fahren auf Umwegen durch granitische Skulpturlandschaften, uralte Erosionstäler und trockene Flüsse. Totenstille Umgebung, und doch sieht man öfters auch Giraffen, sehr oft Zebras und Antilopen und mit etwas Glück auch Geparden.
Die Höhle der beiden Geologen, die Geschichte ist in dem Buch “Wenn es Krieg gibt, gehen wir in die Wüste” nachzulesen, suchen Sie zu Fuss auf, also bitte Wanderschuhe anziehen.
Unterwegs sehen Sie die weltberühmte “Welwitschia mirabilis” (1500 Jahre alt), Flechtenfelder und das Erosionstal des Trockenflusses Swakop, auch “Mondlandschaft” genannt.
Swakopmund ist eine kleine Küstenstadt, wo etwas Zeit zum Bummeln, Sonnenbaden, Besichtigung der Sehenswürdigkeiten und Kaffeetrinken bleibt. Hier gibt es unter anderem das bestgeführte Privatmuseum im Land, ein Ozenarium, eine Kristallgalerie und eine kleine Badebucht, die wir “Mole” nennen. Verschiedene gute Lokale bieten eine grosse Auswahl an täglich frischen Fisch und schmackhaften Meeresfrüchten an.
Schon aus der Ferne ragt der bekannteste „Inselberg“ Namibias, die Spitzkoppe, wie ein Naturdenkmal aus der ebenen Kiesfläche der Namib heraus.
Ureinwohner haben deutlich sichtbare Szenarien der Jagd und Tierwelt an die glatten Granitwände gemalt. Die Landschaft wirkt märchenhaft und bietet wunderschöne Fotomotive.
Beeindruckend wirken auch die gigantischen Granitkugeln der Bulls Party und die legendären Felsmalereien, unter anderem der weisse Elephant, der Phillips Cave. Auf der Wanderung (nicht anstrengend) dorthin sieht man einige endemische Vogelarten und freut sich an der Halbwüstenflora.
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Auf Omandumba treffen Sie auf authentische Buschleute, die Ihnen gern anhand einer kurzen Wanderung die Augen öffnen. Sie sollen sehen wie man Fallen stellt, pflanzliche Heilmittel nutzt und auf die Jagd geht. Ausserdem sehen Sie, wie ein Feuer leicht entfacht werden kann und dass aus Strausseneiern wunderbarer Schmuck geschliffen werden kann.
Sehenswert sind die 4000 – 6000 Jahre alten Petroglyphen bei “Twyfelfontein”, der “verbrannte Berg” und die basaltischen “Orgelpfeifen”. Vor ca. 200 Mio. Jahren wurden hier riesige, urweltliche “Cordaites” Bäume in grossen Schlammfluten aus Zentralafrika angespült und mit schlammigen Massen bedeckt. Durch den Sauerstoffabschluss fand eine Versteinerung statt und diese “versteinerten Bäume” sind heute als erstaunlich merkwürdige geologische Formation zu bewundern.
Innerhalb der basaltischen Etendeka Formation des Damaralandes liegt in Palmen eingenistet die Quelle Palmwag. Das Wasser lockt Wüstenelefanten, Giraffen, verschiedene Antilopen wie Springböcke und Oryx und zwischen den Wolfsmilchgewächsen sehen Sie Bergzebras.
Die Trockenflüsse des Damaralandes sind die Heimatgebiete der Wüstenelefanten, Spitzmaulnashörner und Wüstenlöwen. Diese begehrten Tiere locken einige Besucher in diese Halbwüste.
Eine lokal geführte Tagestour soll Ihnen die bedrohten schwarzen Spitzmaulnashörner zeigen. Natürlich sieht man auch viel anderes Wild und Wüstenelefanten unterwegs und leider eher selten auch Wüstenlöwen.
Hier ist Wildnis, die Lodge ist „zu Gast“ in einer völlig unberührten Natur. Da grosse Teile dieser Gebiete nie wirtschaftlich genutzt wurden, erlebt der Gast eine wirklich „unberührte“ Natur, wo die Tierwelt noch dem alltäglichen Rhythmus Afrikas folgen kann. Es könnte durchaus vorkommen, einem Elefanten am Pool zu begegnen oder nachts nicht nur Eulen und jaulende Schakale, sondern auch Löwen brüllen zu hören. Hier sind Begegnungen mit endemischen Hartmann Bergzebras, zahlreichen Antilopen und Giraffen zu erwarten, Löwen, Leoparden, Geparden und Elefanten ziehen gern durch dieses Gebiet, sie beobachten zu können bleibt aber Glücksache.
Hobatere Lodge bietet eine Nachtpirsch an, die zu Begegnungen mit Erdferkeln, Stachelschweinen, Ginsterkatzen, Löffelhunden, Springhasen und anderen nachtaktiven Tieren führen kann.
Sie können ohne weiteres mit Ihrem Leihwagen im Park fahren und nach Lust und Laune Tiere beobachten. Die Lodges bieten jedoch auch Pirschfahrten in offenen Pirschfahrzeugen an… dies kann den Vorteil zusätzlicher Tierinformationen und Beobachtungen bedeuten, da die lokalen Guides sich gut auskennen.
1 Übernachtung auf einer im östlichen Blutfruchtbaum – Trockenwald gelegenen guten Lodge, direkt angrenzend zum Park.
1 Übernachtung auf der kleinen Serengeti Namibias, der Andoni Plain auf einer eindrucksvollen Lodge.
Wir wissen, dass viele unserer Gäste just wegen der Tierbeobachtungen nach Namibia gekommen sind, deshalb haben wir auch im östlichen Teil des Etoshaparks zwei Übernachtungen eingeplant. Im Osten gewährleistet die etwas üppigere Vegetation und zahlreiche Quellen eine höhere Dichte an Tieren und die Chance Löwen zu sehen ist hier sehr hoch. Interessant sind jedoch auch die Zwergrüsselantilopen, evtl. ein paar Paradieskraniche und oft auch Nashörner.
Der Otjikoto – See, eine große Doline, und kann auf dem heutigen Wege besucht werden, ein merkwürdiger See mit unerforschter Tiefe, rätselhaft und schön. Im Tsumeb Museum liegen grosse, wunderschöne und natürlich sehr wertvolle Kristalle zur Ausstellung, unter anderem sind auch Kanonen aus dem ersten Weltkrieg ausgestellt. Etwas abgelegen finden Sie auch den imposanten Meteoriten Hoba, den grössten noch sichtbaren Meteoriten dieser Erde, bevor es zum Tafelberg der Kalahari weitergehen soll.
Nachmittags erreichen Sie den Waterberg. Die fünf Vegetationsstufen dieses markanten Sandstein-Plateaus bieten wunderbare Wandermöglichkeiten, eine übersichtliche Karte ist auf Ihrem Permit zu sehen. Die bunte Vogelwelt, die hautnahen Begegnungen mit Bärenpavianen, Klippschliefern und Zwergrüsselantilopen hinterlassen hier unvergessliche Eindrücke.
Dies ist die Heimat der Stiftung für afrikanische Katzen, der „Africat Foundation“. Hier wird viel Zeit und Energie in die Erhaltung und Forschung verschiedener Wildkatzen, hauptsächlich Geparden und Leoparden, gesteckt. Eine erfolgreiche Beobachtung wilder Leoparden ist hier schon fast garantiert und man bekommt auch andere Katzen, wie Geparden und Löwen, zu sehen.
Sie nehmen an Pirschfahrten mit lokalen Führern / Experten in offenen Allrad Pirschfahrzeugen teil. Auf den Pirschfahrten kommen Fotografen optimal auf Ihre Kosten, es wird Rücksicht genommen. Gut geführte Wanderungen und Pirschfahrten geben dem Besucher einen Einblick in die Natur und wie das Projekt abläuft.
Geradeaus auf der Nord-Süd Strecke erreichen Sie Windhoek wieder.
In Windhoek endet Ihre Reise leider, wir hoffen sehr Sie gesund und guter Dinge begrüssen zu dürfen.
Sie werden nach der Mietwagenabgabe an den Flughafen gebracht.
Natürlich kann man die Stadt noch erkunden und vorher z.B. das Craftcentre besuchen, wo namibische Künstler Ihr Handwerk zum Verkauf anbieten.
Diese Reise ist auf ein weit gefächertes Interesse ausgelegt und Sie haben zu jeder Jahreszeit an verschiedenen Stellen das korrekte Wetter für Ihre Beobachtungen. Sollten Sie sich ganz besonders für viele Tierbeobachtungen interessieren, wäre diese Reise ab Mai bis November ideal.
Dieses ist eine Allrounder-Tour, auf der Sie jeden Tag neue Eindrücke und fast alle Hauptsehenswürdigkeiten Namibias erleben. Alle Strecken sind leicht navigierbar und sicher zu fahren.
Sie müssen für eine erweiterte Route an den Canyon mindestens 4 Tage dazurechnen, wenn Sie dieses sicher und stressfrei erleben wollen. Gern auch 6 Tage für eine ausgedehnte Südschleife inklusive Lüderitzbucht.
21 Tage – Erindi, Okonjima, in den tierreichen Etoscha Nationalpark und den Caprivi Namibias