Roundtrip
28 Tage – Eine umfangreiche und günstig gestaltete Namibia Rundreise, welche fast alle Sehenswürdigkeiten Namibias einschliesst.
Die klassische Namibiareise zum Kennen-lernen, hochwertig und individuell gestaltet. Die Route ist äusserst abwechslungsreich mit weit gefächertem Interessenangebot zusammengestellt.
Sie erleben eine reiche Tier- und vielseitige Pflanzenwelt in phantastischen Landschaften und ihrer Geologie, erleben die höchsten Dünen der Erde, haben Begegnungen mit den hochinteressanten Kulturen der ethnischen Gruppen und ihrer Geschichte, wörtlich in Stein gemeisselt, erfahren viel über die Namibische Geschichte, kommen auch auf einer Farm unter, schauen verschiedenen Raubkatzen in die Augen und unternehmen einige Wanderungen. Kurz geschrieben, eine Reise, die aus den meist besuchten Höhepunkten Namibias besteht und als schöne „alles-in-einem“ Reise dient.
Da ähnliche Reisen von vielen Veranstaltern angeboten werden, haben wir uns grosse Mühe gegeben Sie an der Masse vorbei zu schleusen und haben die besseren individuellen Unterkünfte für Sie gewählt. Sie bekommen für etwas mehr Geld wesentlich mehr Leistung – garantiert! Gern ändern wir den Reiseverlauf Ihren persönlichen Wünschen entsprechend.
oder
Abendessen, Übernachtung und Frühstück
Lange Fahrtstrecken sind nach einem ermüdendem Nachtflug nicht zu empfehlen. Es ist daher angenehm die erste Übernachtung schon nach kurzer Zeit (namibische Verhältnisse) zu erreichen. Auf der Lodge kann man sich sehr schön entspannen und die ersten naturkundlichen Spaziergänge machen. Man fängt klein an… lernt erst Steinböckchen, Kronenducker und Rotbauchwürger kennen, bevor es später dann die größeren Säuger sein sollen.
Sie fahren durch die Akaziensavanne des zentralen Hochplateaus bis Sie die verschiedenen linearen Dünenlandschaften, karstigen Kalkriffe und weiten Salzpfannen der Kalahari erreichen. Das faszinierende an der Kalahari sind die Farben! Die Kalahari ist mit ihren dunkel-orangnen Dünenlandschaften und braun-grünen Kameldornwäldern ein Paradies für Fotografen! Besonders die Sonnenauf – und Untergänge faszinieren jeden Naturliebhaber, bitte stehen Sie also früh auf. Sehr interessant sind die gigantischen Siedelwebernester am Wegesrand, in denen sich auch Zwergfalken und Rosenköpfchen wohl fühlen.
Wir empfehlen, den Waterkloof Trail bis zu den „Kristall Pools“ hoch zu wandern und die gleiche Strecke wieder zurück zu gehen. So sieht man die Höhepunkte dieser Strecke ohne sich auf der sonst sehr langen Wanderung zu verausgaben ohne die Natur geniessen zu können.
Eine etwas abenteuerliche, dennoch sehr empfehlenswerte Wanderung wäre der Olive Trail.
Falls Sie nicht gern wandern, werden auf der Gästefarm auch Pirschfahrten in die Berge angeboten. (Lassen Sie uns einfach wissen, was Sie bevorzugen)
Ein Faltengebirge in Namibia, die Naukluft, war für den berühmten Geologen Hans Cloos (Buch: Gespräch mit der Erde) eine der interessantesten Sehenswürdigkeiten, denn das geologisch ohnehin schon wechselhafte Gebiet zeigt grosse Tuffsteinformationen unter hohen Dolomitschichten auf einer Granitbasis liegend.
Leaflove Safari betrachtet die Naukluft als unentdecktes Naturgeheimnis. Immer wieder entdecken wir in den Schluchtwanderungen seltene Vogel- und Pflanzenarten. Köcherbäume, Elefantenfüsse, Wunderbusch / Buschmannstee und Buschmanskerzen werden sich in Ihren Objektiven spiegeln. Bergzebras, Großkudus und Klippschliefer werden in steilen Felshängen stehen und unterschiedlichste Feigenarten locken Rosenpapageie an. In klarem Quellwasser können Sie Ihre Füsse kühlen und sich an Schmetterlingen und Astrilden freuen.
2 Übernachtungen inmitten der traumhaften Dünenwildnis des Namib Rand Nature Reserve auf einer sehr exklusiven Lodge in traumhafter Rotdünen – Landschaft
Vollpension
Ökologisch vertretbare Pirschfahrten im offenen Geländejeep mit gut ausgebildeten Guides durch die phantastischen Dünentäler des Namib Rand Nature Reserve.
Es gibt diese Dinge, die man einfach mal getan haben muss! Wetterbedingt (es kann dort sehr stark winden) hebt der Heissluftballon der Firma Namib Sky zwischen den Dünen und den Hunsbergen auf den Kiesflächen des Tsauchab ab. Man hat eine wunderschöne Aussicht auf die Dünen- und Bergwelten und dem Zusammenspiel verschiedener farbenprächtiger Landschaften im Morgenlicht.
Rote mit gelbem Gras überwachsene Dünentäler so weit das Auge reicht…
Das Namib Rand – Naturreservat ist mit 202.200 Hektar eines der größten privaten Naturschutzgebiete Afrikas und mit Abstand landschaftlich das beeindruckendste!
Zwischen gewaltigen Inselbergen flechten sich die rot-orangenen Dünen der Namib. In den endlos erscheinenden Dünentälern zeigen sich tausende „Fairycircles“ im gelben Grasbestand.
„Einfach nur fantastisch atemberaubend“, so einer unserer Gäste.
Das Naturreservat ist die Heimat tausender Oryxantilopen, Springböcken, Bergzebras, Giraffen und natürlich vielen Kleintieren.
Mit gutem gewissen behaupten wir: „Wer das Namib Rand Nature Reserve nicht gesehen hat, hat einen wesentlichen und wohl den schönsten Teil der Namib Dünenwelt nicht gesehen!
1 Übernachtung auf einer guten Lodge INNERHALB des Namib Naukluft Parks. Sie nutzen das Alleinrecht dieser Lodge schon VOR Sonnenaufgang in den Dünen zu sein.
1 Übernachtung mit Blick auf das Rotstock Massiv und Gaub Tal. Die Lodge hat den bekannten „Pool mit Blick auf die Wüste“.
Abendessen, Übernachtung und Frühstück
Lokal geführte Sundownerfahrt in die Erosionstäler des Gaub Canyon.
Eine Dünenlandschaft im Morgenlicht, dazu noch die höchste ihrer Art weltweit, bietet ein unvergessliches Landschaftsbild.
Dem Tsauchab Trockenfluss ist der Weg zum Ozean von Wanderdünen abgeschnitten worden, dabei ist eine Lehmbodensenke, das “Sossusvlei”, entstanden. Das Sossusvlei, eine Lehmbodensenke umsäumt von vielen alten Kameldornakazien und grünen dornigen !Nara-Pflanzen, ist umgeben von wunderschönen hohen roten Stern- und Sicheldünen.
Oben angekommen, sollte man die stramme Wanderung auf sich nehmen, wird man mit einer phantastischen Aussicht reichlich belohnt.
Der Trockenfluss Tsauchab bietet eine weitere geologische Erosions – Attraktion. Ochsenwagenführer mussten sechs Riemen aneinander binden um Wasser aus dieser Schlucht schöpfen zu können und tauften den Ort „Sesriem Canyon“. Nehmen Sie sich die Zeit für eine kurze Wanderung in den Canyon hinein, es lohnt sich.
Oder
Die Stadt Walvis Bay liegt nur 30 km südlich von Swakopmund und bietet als abwechslungsreiches Ausflugsziel eine 11 000 ha grosse Lagune. Zigtausende Meeresvögel, Robben, Delphine, selten auch Wale und Sonnenfische “Mola Mola” begeistern die Besucher dieses Weltnaturschutzerbes.
Die Kiesflächen der Namib breiten sich vor Ihnen aus, hier und dort am Horizont ein Berg oder ein flimmernder Horizont. Die langen geraden Strassen ab und zu mit einer kleinen Staubfahne verziert, hier fährt man durch, hier bleibt man nicht, WIR wissen es besser; Sie fahren auf Umwegen durch granitische Skulpturlandschaften, uralte Erosionstäler und trockene Flüsse. Totenstille Umgebung, und doch sieht man öfters auch Giraffen, sehr oft Zebras und Antilopen und mit etwas Glück auch Geparden.
Die Höhle der beiden Geologen, die Geschichte ist in dem Buch “Wenn es Krieg gibt, gehen wir in die Wüste” nachzulesen, suchen Sie zu Fuss auf, also bitte Wanderschuhe anziehen.
Unterwegs sehen Sie die weltberühmte “Welwitschia mirabilis” (1500 Jahre alt), Flechtenfelder und das Erosionstal des Trockenflusses Swakop, auch “Mondlandschaft” genannt.
Swakopmund ist eine kleine Küstenstadt, wo etwas Zeit zum Bummeln, bei gutem Wetter auch Sonnenbaden, Besichtigung der modernen und kolonialen Sehenswürdigkeiten und Kaffeetrinken bleibt.
Private Kaffeeröstereien, eine bekannte Gin Brennerei, viele Künstler verschiedenster Stile und eine deutlich entspannte Atmosphäre erwecken die Sehnsucht länger zu bleiben.
Hier gibt es unter anderem das bestgeführte Privatmuseum im Land, ein Ozenarium, eine Kristallgalerie und eine kleine Badebucht, die wir “Mole” nennen.
Schon aus der Ferne ragt der bekannteste „Inselberg“ Namibias, die Spitzkoppe, wie ein Naturdenkmal aus der ebenen Kiesfläche der Namib heraus.
Ureinwohner haben deutlich sichtbare Szenarien der Jagd und Tierwelt an die glatten Granitwände gemalt. Die Landschaft wirkt märchenhaft und bietet wunderschöne Fotomotive.
Beeindruckend wirken die gigantischen Granitkugeln des Erongo, denn der Besucher fühlt sich regelrecht „verzwergt“ zwischen den auftürmenden Felswänden dieser Magma-Berge. Einige legendäre Felsmalereien, halb-endemische Vogelarten und eine bemerkenswerte Halbwüstenflora wartet hier auf den Wanderer oder Spaziergänger.
Bushman-Walk (fakultativ): Hier treffen Sie auf authentische Buschleute, die Ihnen gern anhand einer kurzen Wanderung die Augen öffnen. Sie sollen lernen wie man Fallen stellt, pflanzliche Heilmittel nutzt und auf die Jagd geht. Ausserdem sehen Sie, wie ein Feuer leicht entfacht werden kann und dass aus Strausseneiern wunderbarer Schmuck geschliffen werden kann.
Sehenswert sind die 4000 – 6000 Jahre alten Petroglyphen bei “Twyfelfontein”, der “verbrannte Berg” und die basaltischen “Orgelpfeifen”. Vor ca. 200 Mio. Jahren wurden hier riesige, urweltliche “Cordaites” Bäume in grossen Schlammfluten aus Zentralafrika angespült und mit schlammigen Massen bedeckt. Durch den Sauerstoffabschluss fand eine Versteinerung statt und diese “versteinerten Bäume” sind heute als erstaunlich merkwürdige geologische Formation zu bewundern.
Der Trockenfluß Huab findet durch diese geologisch markante Wüstengegend seinen Weg nach Westen. Die gigantischen Anabäume, auch „Winterdorn-Akazien“ genannt, produzieren rote Schoten, welche gern von wüsten-lebenden Elefanten gefressen werden.
Innerhalb der basaltischen Etendeka Formation des Damaralandes liegt in Palmen eingenistet die Quelle Palmwag. Das Wasser lockt Wüstenelefanten, Giraffen, verschiedene Antilopen wie Springböcke und Oryx und zwischen den Wolfsmilchgewächsen sehen Sie die endemischen Hartmann Bergzebras.
Die Trockenflüsse des Damaralandes sind die Heimatgebiete der Wüstenelefanten, Spitzmaulnashörner und Wüstenlöwen. Diese begehrten Tiere locken einige Besucher in diese Halbwüste.
Eine lokal geführte Tagestour soll Ihnen die bedrohten schwarzen Spitzmaulnashörner zeigen. Natürlich sieht man auch viel anderes Wild und auch oft Wüstenelefanten unterwegs und selten auch Wüstenlöwen.
Die markante Fingerklippe steht neben dem Zuckertopf und anderen steilen Tafelbergen als Überbleibsel jahrelanger Erosion des Ugab Trockenfluss. Die Ugab Terrassen freuen sich mit dem Monument Valley Amerikas verglichen zu werden, sind auch, wenn auch kleiner, mindestens beeindruckend…
In der Mopanesavanne sind sehr viele Termitenhügel der Fungustermite zu sehen und eine Wanderung zur Fingerklippe belohnt das Aufschrauben des Weitwinkelobjektivs.
Sie können ohne weiteres mit Ihrem Leihwagen im Park fahren und nach Lust und Laune Tiere beobachten. Die Lodges bieten jedoch auch Pirschfahrten in offenen Pirschfahrzeugen an… dies kann den Vorteil zusätzlicher Tierinformationen und Beobachtungen bedeuten, da die lokalen Guides sich gut auskennen.
Der Etoscha Nationalpark ist wohl einer der tierreichsten Parks Afrikas, obwohl es ein recht trockener Park ist. Die über 4000km² große Salz-Lehmpfanne generiert artesische Quellen am Südufer, sogenannte „Kontaktquellen“. Hier sammelt sich vor allem in etwas trockneren und wärmeren Jahreszeiten Unmengen verschiedenen Wildes an. Der zentrale Bereich ist etwas offener und mit Akazien und teilweise recht dichten Mopanewäldern bewachsen. Im Osten findet sich ein dichter Trockenwald. Jede Vegetationsart zeigt verschiedene Tierarten.
Natürlich sehen Sie unterwegs sehr viele Tiere, mit Glück gelingen Ihnen die optimalen Beobachtungen der Dickhäuter und Raubkatzen – hier wird Geduld, langsames Fahren und frühes Aufstehen oft belohnt.
2 Übernachtungen auf einer im östlichen Blutfruchtbaum – Trockenwald gelegenen guten Lodge, direkt angrenzend zum Park.
Wir wissen, dass viele unserer Gäste just wegen der Tierbeobachtungen nach Namibia gekommen sind, deshalb haben wir auch im östlichen Teil des Etoshaparks mindestens zwei Übernachtungen eingeplant. Im Osten gewährleistet die etwas üppigere Vegetation und zahlreiche Quellen eine höhere Dichte an Tieren und die Chance Löwen zu sehen ist hier sehr hoch. Interessant sind jedoch auch die Zwergrüsselantilopen, evtl. ein paar Paradieskraniche auf der Andonifläche und oft auch Nashörner und größere Elefantenherden.
Der Otjikoto – See, eine große Doline, kann auf dem heutigen Wege besucht werden, ein merkwürdiger See mit unerforschter Tiefe, rätselhaft und schön.
Kleiner Umweg, früher Aufbruch erforderlich:
Im Tsumeb Museum liegen grosse, wunderschöne und natürlich sehr wertvolle Kristalle zur Ausstellung, unter anderem sind auch Kanonen aus dem ersten Weltkrieg ausgestellt. Etwas abgelegen finden Sie auch den imposanten Meteoriten Hoba, den grössten noch sichtbaren Meteoriten dieser Erde.
Tagesziel:
Dies ist die Heimat der Stiftung für afrikanische Katzen, der „Africat Foundation“. Hier wird viel Zeit und Energie in die Erhaltung und Forschung verschiedener Wildkatzen, hauptsächlich Geparden und Leoparden, gesteckt. Eine erfolgreiche Beobachtung wilder Leoparden ist hier schon fast garantiert und man bekommt auch andere Katzen, wie Geparden und Löwen, zu sehen.
Sie nehmen an Pirschfahrten mit lokalen Führern / Experten in offenen Allrad Pirschfahrzeugen teil. Auf den Pirschfahrten kommen Fotografen optimal auf Ihre Kosten, es wird Rücksicht genommen. Gut geführte Wanderungen und Pirschfahrten geben dem Besucher einen Einblick in die Natur und wie das Projekt abläuft.
Geradeaus auf der Nord-Süd Strecke erreichen Sie Windhoek wieder.
In Windhoek endet Ihre Reise leider, wir hoffen sehr Sie gesund und guter Dinge begrüssen zu dürfen.
Sie werden nach der Mietwagenabgabe an den Flughafen gebracht.
Natürlich kann man die Stadt noch erkunden und vorher z.B. das Craftcentre besuchen, wo namibische Künstler Ihr Handwerk zum Verkauf anbieten.
Diese Reise ist auf ein weit gefächertes Interesse ausgelegt und Sie haben zu jeder Jahreszeit an verschiedenen Stellen das korrekte Wetter für Ihre Beobachtungen. Sollten Sie sich ganz besonders für viele Tierbeobachtungen interessieren, wäre diese Reise ab Mai bis November ideal.
Dieses ist eine Allrounder-Tour, auf der Sie jeden Tag neue Eindrücke und fast alle Hauptsehenswürdigkeiten Namibias erleben. Alle Strecken sind leicht navigierbar und sicher zu fahren.
Sie müssen für eine erweiterte Route an den Canyon mindestens 4 Tage dazurechnen, wenn Sie dieses sicher und stressfrei erleben wollen. Gern auch 6 Tage für eine ausgedehnte Südschleife inklusive Lüderitzbucht.
Diese Safari wurde zuletzt aktualisiert am 9. Juni 2023 @ 10:10