Diversitas
21 Tage – Eine umfangreiche Namibia Rundreise, in der Sie eine reiche Tier- und Pflanzenwelt erleben und viele Höhepunkte Namibias.
Lernen Sie Namibia gut durchdacht, logistisch geprüft und abwechslungsreich gestaltet kennen. Sie erleben eine reiche Tier- und vielseitige Pflanzenwelt in phantastischen Landschaften und ihrer Geologie, erleben die höchsten Dünen der Erde, haben Begegnungen mit den hochinteressanten Kulturen der ethnischen Gruppen und ihrer Geschichte, wörtlich in Stein gemeisselt, erfahren viel über die Namibische Geschichte und schauen verschiedenen Raubkatzen in die Augen und unternehmen einige Wanderungen. Die Reise führt absichtlich durch grundverschiedene Lebensräume Namibias in gewisse Tier „Hotspots“, damit Sie nicht nur viele, sondern auch viele verschiedene Tierarten bewundern können.
Kurz geschrieben, eine Reise, die aus erfahrungsgemäß erlesenen Höhepunkten Namibias besteht und als schöne „alles-in-einem“ Reise dient.
Da ähnliche Reisen von anderen Veranstaltern angeboten werden, haben wir uns grosse Mühe gegeben Sie an der Masse vorbei zu schleusen und haben die besseren individuellen Unterkünfte für Sie gewählt.
Diese Reise ist mit 23 Tagen sehr lang gestaltet. Gern können wir uns mit dieser Reise als Basis auf Ihren Interessenbereich konzentrieren und Ihnen eine kürzere Individualreise gestalten.
Nach einem langen Flug ist die Sehnsucht nach „ankommen und geniessen“ und die „Sonne aufsaugen“ immer erste Priorität.
Wir holen Sie also am Flughafen ab und fahren auf eine kleine Lodge in der Akaziensavanne.
Die Kalahari ist ein gigantisches Sandbecken und in dieser Gegend stark mit verschiedenen Akazien bewachsen. Hier kann man wunderbar kurze Wanderungen oder Spaziergänge unternehmen, oder einfach nur am Pool die Landschaft geniessen, und die ersten Begegnungen mit typisch namibischen Tierarten wie z.B. dem Steenbock und vielleicht sogar einem Stachelschwein fotografieren.
Es gibt relativ viele Lodges in der Kalahari. Hier ist die Lage in den linearen Dünen und die Nähe zur Tierwelt aber auch die natürliche Diversität ein Entscheidungsfaktor. Wer also eine Kombination aus allem wünscht, aber auch sehr hochwertig unterkommen will, bucht hier einfach einen von uns empfohlenen Upgrade.
Die alte Familienfarm (in 4.Generation) der Familie Voigts von Schütz. Ökologische Prinzipien, naturfreundliche Farmerei und eine echte Liebe zur rauen Halbwüsten- Natur widerspiegelt sich auf dieser namibisch typischen Farm. Hier haben wir Alleinrecht und können deshalb völlig privat und ungestört die frühen oder späten Stunden des Tages mit Farmrundfahrten, Wanderungen und intensiver Naturbeobachtung füllen. Giraffen und Antilopen zeigen sich in der roten Sandsteinlandschaft, durch die sich die grünen Vegetationsstreifen der Trockenflüsse schlängeln. Ornithologen finden hier die Sclaterlerche, Botaniker die Hoodia, Geologen sammeln Limonitwürfel, Fotografen lassen die Sonne hinter Giraffen untergehen… es ist Zeit für alles.
Wir, Leaflove Safari, hegen hier ein ca. 22 000 ha großes Wildnisgebiet, auf dem wir mehrere flache Stauseen gebaut haben. Falls es ausreichend geregnet hat, werden wir den Tag auf diesem Areal verbringen und die zahlreichen Wasser- und Savannenvögel beobachten.
Ein Faltengebirge in Namibia, die Naukluft, war für den berühmten Geologen Hans Cloos (Buch: Gespräch mit der Erde) eine der interessantesten Sehenswürdigkeiten, denn das geologisch ohnehin schon interessante Kalkstein Gebirge zeigt grosse Tuffsteinformationen unter hohen Dolomitschichten auf einer Granitbasis liegend. Leaflove Safari betrachtet die Naukluft als unentdecktes Naturgeheimnis. Immer wieder entdecken wir in den Schluchtwanderungen seltene Vogel- und Pflanzenarten. Köcherbäume, Elefantenfüsse, Wunderbusch / Buschmannstee und Buschmanskerzen werden sich in Ihren Objektiven spiegeln. Bergzebras, Grosskudus und Klippschliefer werden in steilen Felshängen stehen und unterschiedlichste Feigenarten locken Rosenpapageie an. In klarem Quellwasser können Sie Ihre Füsse kühlen und sich an Schmetterlingen und Wellenastrilden freuen.
In der Gegend sind über 60 sehr grosse Lodges, die aber alle den Nachteil haben, dass der Besucher die morgendliche Öffnung des Parks abwarten muss um in die Dünen zu gelangen. So gelangen diese Touristen alle erst eine Stunde nach Sonnenaufgang ins Sossusvlei – also bei schlechterem Licht. Wir ermöglichen Ihnen schon früher im Vlei zu sein und Ihnen das Erlebnis zu maximieren – so mancher Fotograf hat uns dafür schon gedankt!
Die Dünenwelt südlich des Sossusvlei ist atemberaubend und ebenso sehenswert wie das Sossusvlei selbst. Rote mit gelbem Gras überwachsene Dünentäler so weit das Auge reicht bieten ein unvergessliches Landschaftsbild. Gern zeigen wir Ihnen auf lokalen Pirschfahrten auch die verschiedensten Reptilien und die einzigartige Botanik.
Im Namib Rand Nature Reserve hat Stephan Brückner ein Paradies für Landschaftsliebhaber und Naturgeniesser geschaffen, verbunden mit hohe Unterkunftsqualität, super Service, ökologischen Prinzipien und herrlichem Essen.
Am nächsten Morgen stehen wir sehr früh auf, denn eine Dünenlandschaft im Morgenlicht bietet ein unvergessliches Landschaftsbild. Seit vielen Jahren kämpft sich das sporadisch fliessende Wasser des Tsauchab Trockenflusses durch die immer weiter wachsende Dünenlandschaft der Namib Wüste…. Jedoch wird es das Meer nie erreichen können, sondern in einer natürlichen Staumauer aus Dünen versickern. Dem Tsauchab Trockenfluss ist der Weg zum Ozean von dieser Dünenbildung abgeschnitten worden, dabei ist eine Lehmbodensenke “Sossusvlei” entstanden. Das Sossusvlei ist umgeben von den höchsten Dünen der Welt, die dem Menschen bei der Besteigung die letzte Kraft aus den Beinen saugen. Oben angekommen wird man mit einer phantastischen Aussicht reichlich belohnt.
Die Tier- und Pflanzenwelt der Namib erwecken wegen ihrer besonderen Anpassung an die trockenen Wüstenzustände ganz besonderes Interesse. Man muss sich nur mal die Zeit nehmen, etwas genauer hinzuschauen. Wir nehmen sie uns! Ein Paradies für Fotografen. Wir geniessen den Sonnenaufgang in den Dünen und besichtigen zusätzlich den Sesriem Canyon.
Es gibt diese Dinge, die man einfach mal getan haben muss! Wetterbedingt (es kann dort sehr stark winden) hebt der Heissluftballon der Firma Namib Sky zwischen den Dünen und den Hunsbergen auf den Kiesflächen des Tsauchab ab. Man hat eine wunderschöne Aussicht auf die Dünen- und Bergwelten und dem Zusammenspiel verschiedener farbenprächtiger Landschaften im Morgenlicht.
Oder
Die Wüste lebt. Die Kiesflächen der Namib breiten sich vor uns aus, hier und dort am Horizont ein Berg oder ein flimmernder Horizont. Die langen geraden Strassen ab und zu mit einer kleinen Staubfahne verziert, hier fährt man durch, hier bleibt man nicht, WIR wissen es besser; wir fahren auf Umwegen noch tiefer in die atemberaubenden Weiten und schönsten Landschaften der Wüste – granitische Skulpturlandschaften, uralten Erosionstäler und trockenen Flüsse, entdecken interessante Sukkulenten und sehen seltene Vögel – totenstille Umgebung, und doch sieht man öfters auch Giraffen, sehr oft Zebras und Antilopen und mit etwas Glück auch Geparden.
Die Höhle der beiden Geologen, die Geschichte erzählen wir Ihnen dann, suchen wir zu Fuss auf, also bitte Wanderschuhe anziehen. Unterwegs sehen Sie die weltberühmte “Welwitschia mirabilis” (1500 Jahre alt), Flechtenfelder und das Erosionstal des Trockenflusses Swakop, auch “Mondlandschaft” genannt.
Swakopmund ist eine kleine Küstenstadt, wo etwas Zeit zum Bummeln, Sonnenbaden, Besichtigung der Sehenswürdigkeiten und Kaffeetrinken bleibt. Hier gibt es unter anderem das bestgeführte Privatmuseum im Land, ein Ozenarium, eine Kristallgalerie und eine kleine Badebucht, die wir “Mole” nennen. Verschiedene gute Lokale bieten eine grosse Auswahl an täglich frischen Fisch und schmackhaften Meeresfrüchten an.
Der eindrucksvolle Granitberg „Spitzkoppe“, wird unter Namibianern das Matterhorn Namibias genannt. Wir brechen früh auf, um die granitischen Landschaftsbilder und Felsmalereien zu sehen.
…der Erongo ist auf Ameib am schönsten. Ameib bedeutet soviel wie „grüner Platz“ oder „guter Platz“. Dieses “grüne Paradies” ist die Heimat verschiedenerer endemischer Vogelarten, wie Monteirotoko, Hartlaubfrankoline und Namibschnäpper. Zwischen den Gesteinen sind interessante Pflanzen zu entdecken und man kann sich an den gigantisch aufgetürmten Granitkugeln der Bull‘s Party kaum satt sehen. Eine Wanderung durch das Gelände endet an der schon von Ureinwohnern bewohnten Phillipshöhle. Die Höhlenwände sind übersät von Buschmannsmalereien – unter anderem auch der berühmte „weiße Elephant“.
Im Erongo gibt es ein sehr authentisches lebendes Museum der San Buschleute, wo dem Besucher die Jagdmethodik, das Fallen-stellen und allgemeine Lebensweise der San Buschleute gezeigt wird. Wir unternehmen hier eine kurze Wanderung mit den Buschleuten um auch die Felsmalereien dieser Gegend zu sichten.
Sehenswert sind die 4000 – 6000 Jahre alten Petroglyphen bei “Twyfelfontein”, der “verbrannte Berg” und die basaltischen “Orgelpfeifen”. Vor ca. 200 Mio. Jahren wurden hier riesige, urweltliche “Cordaites” Bäume in grossen Schlammfluten aus Zentralafrika angespült und mit schlammigen Massen bedeckt. Durch den Sauerstoffabschluss fand eine Versteinerung statt und diese “versteinerten Bäume” sind heute als erstaunlich merkwürdige geologische Formation zu bewundern.
Sie werden abgeholt, denn der Allradweg führt Sie tief in die echte Wildnis der Etendeka Vulkanlandschaft. Unsere Gäste konnten auf dem Hinweg schon Wüstenlöwen beobachten und Wüstenelefanten im roten Geröll zwischen den tausenden Damara – Wolfsmilchbüschen weiden sehen. Die Gegend ist „breathtaking“ und das Wildniscamp eine Unterkunft auf ganz eigene hoch-individuelle Art. Wir empfehlen diese Alternative für aktive Natur- und Landschaftsliebhaber, da einige der Aktivitäten zu Fuss, jedoch ohne Wanderstress, angeboten werden.
Die Lodge agiert sehr naturverbunden und hat einen sehr naturfreundlichen „low impact approach“. Sie fühlen sich hier zu Gast in der Natur und sind umweltfreundlich unterwegs.
Als Gondwana sich zerteilte überflutete das Lava das heutige Damaraland und bildete die heute landschaftlich sehenswerte Etendekaformation. Im roten Basaltgeröll dieser Tafelberge finden sich einzigartige Pflanzen wie Flaschenbäume, Antennenakazien und das Weinrebengewächs „Butterbaum“. In den Gesteinen wohnen Schlieferratten, Klippschliefer und verschiedene endemische Vogelarten, aber auch das bedrohte Spitzmaulnashorn, Wüstenelefanten und vereinzelte Wüstenlöwen. Kaum zu glauben, wie zügig Bergzebras, Springböcke, Großkudus und Gemsböcke durch das Geröll ziehen können.
2 Übernachtungen innerhalb des Parks im Rastlager Okaukuejo oder auf einer guten Privatlodge direkt angrenzend zum Park.
2 Übernachtungen auf einer im östlichen Blutfruchtbaum – Trockenwald gelegenen guten Lodge, direkt angrenzend zum Park.
Unsere speziell für die Tierbeobachtung umgebauten Landcruiser haben breite Fensterplätze und an den Wasserstellen wird das Hebeldach geöffnet. Sie können also bequem sitzend und stehend fotografieren.
Okaukuejo und Halali liegen inmitten des Etoscha Nationalparks. Der Besucher kann das gut besuchte Wasserloch rund um die Uhr besuchen; ein grosser Vorteil, da man sich frei bewegen kann und die ganze Nacht vor der „Bühne“ verbringen kann.
jedoch… es sind dort viele Touristen und die Unterkünfte sind halb-staatlich. Sollten Sie lieber einen höheren Standard geniessen wollen, wäre es besser als Upgrade eine ausserhalb liegende Lodge zu wählen.
Obwohl beide Lodges ausserhalb des Nationalparks liegen, ist man jedoch innerhalb weniger Minuten „drin“ und brauch seitens der Tierbeobachtung keinerlei, oder in Hinsicht auf das nächtlich besuchte Wasserloch, nur wenige Abstriche machen.
“Grosser weisser Platz”, der Etoscha Nationalpark, ist über 22 000 km/2 gross und einer der wildreichsten Parks in Afrika. Einen Löwen am Strassenrand zu entdecken oder einer Herde Elefanten zu begegnen ist zwar spannend, aber man sollte sich doch im klaren sein, dass man hier eine sehr karge Landschaft vorfindet, in der die Tierwelt sehr harte Zeiten durchstehen muss. Die Etoscha-Agame und der Paradieskranich erwecken unser Interesse ebenso wie die beeindruckenden Makalanipalmen und sehr kleinen Zwergrüsselantilopen. Die wechselhafte Flora bringt eine umfangreiche Biodiversität mit sich… Sie sehen also nicht nur viele, sondern auch viele verschiedene Tiere! Die Tierwelt hat die Furcht vor Fahrzeugen verloren und bietet vortreffliche Gelegenheit zur Tierbeobachtung und Fotografie. Hier sind mehrere Antilopenarten wie Springböcke, Rotkuhantilopen, Gnus, Steinböckchen, Zwergrüsselantilopen, seltene Schwarznasen- Impalas und Oryx schon am Wegesrand zu finden. Raubtiere wie Löwen sind öfter zu sehen, Leoparden und Geparden etwas seltener. Dickhäuter, wie das seltene Spitzmaulnashorn, das Breitmaulnashorn und Elefanten sind hier auch Zuhause.
Dies ist die Heimat der Stiftung für afrikanische Katzen, der „Africat Foundation“. Eine erfolgreiche Beobachtung wilder Leoparden ist hier schon fast garantiert und man bekommt auch andere Katzen, wie Geparden zu sehen. Nicht selten wir hier auch Stachelschweine und interessante Antilopenarten wie der Kronenducker. Landschaftlich aufgrund grosser roter Termitenhügel in weiten Ebenen sehr reizvoll. Ganz besonders eindrücklich können hier Beobachtungen der äusserst seltenen braunen Hyäne sein, welche hier auch geschützt werden.
leider Abschied…
Der letzte „Streckentag“ geht zügig voran, damit, bei Bedarf, in der Hauptstadt noch genügend Zeit bleibt namibische Handarbeiten als Mitbringsel zu erwerben oder mittags ein letztes gutes Wildsteak mit namibischem Bier zu geniessen.
Wir bringen Sie am Nachmittag an den Flughafen oder auf eine empfohlene Unterkunft und organisieren Ihnen dann einen Transfer.
Es gibt viele Nachtflüge nach Europa. So entscheiden sich viele unserer Gäste, die letzte Etappe mit dem Flughafentransfer zu verbinden und am Nachmittag einzuchecken. Da andere aber die Stadt gern näher kennenlernen wollen, bzw. den Stressfaktor aus dem letzten Tag nehmen wollen, buchen wir gern eine weitere Übernachtung innerhalb Windhoeks oder eine stilvolle Unterkunft in der Nähe des Flughafens.
Einige Gäste buchen einen weiteren Baustein, wie z.B. ein Fly-in in den Caprivi, ins Okavangodelta oder ein paar Tage in Kapstadt.
Diese Reise ist auf ein weit gefächertes Interesse ausgelegt und Sie haben zu jeder Jahreszeit an verschiedenen Stellen das korrekte Wetter für Ihre Beobachtungen. Sollten Sie sich ganz besonders für viele Tierbeobachtungen interessieren, wäre diese Reise ab Mai bis November ideal.
Üblicherweise am Internationalen Flughafen Hosea Kutako in der Hauptstadt Windhoek. Walvis Bay wird jedoch täglich ab Johannesburg und Kapstadt angeflogen und eignet sich hervorragend als Start- und Endpunkt, da viele unserer Gäste sich nach der Reise einige Tage Erholung in Kapstadt oder Swakopmund gönnen.
Wenn Sie die Flüge samt Sitzplatzreservierungen durch ein Reisebüro buchen möchten, empfehlen wir Ihnen gern Frau Natalie Hirt von Passage Reisen. Bitte buchen Sie ansonsten die Flüge im Internet. Wir beraten Sie gern welche Flüge in Frage kämen.
Diese Safari wurde zuletzt aktualisiert am 9. Juni 2023 @ 10:10
21 Tage – Eine umfangreiche Namibia Rundreise, in der Sie eine reiche Tier- und Pflanzenwelt erleben und viele Höhepunkte Namibias.
22 Tage – Eine umfangreiche Erlebnisreise in den Etoshapark, in das Kaokoland und Damaraland Namibias.
17 Tage – Wandern, spazieren gehen, beobachten, lernen und fotografieren… alles, bloß keinen Stress!