Damara- & Kaokoland
18 Tage – Den unberührten Nordwesten Namibias auf eigene Faust entdecken
Der Süden Namibias wird Sie begeistern! Sie bereisen die südlichen Höhepunkte Namibias auf sicheren, gut durchdachten Strecken und kommen auf guten erlesenen Unterkünften unter.
Sie erleben die tiefe Rotdünen-Kalahari, die Spielwiese der Riesen, herrliche Köcherbaumwälder und kontrastreiche Erosionslandschaften des Fishriver Canyon (wohl-bemerkt der zweitgrösste Canyon dieser Erde) und das dazugehörige Tal des Oranjeflusses. Sie erleben die Wildpferde der Namib und wandern in den Granitblasen der Tirasberge.
Das Sossusvlei und die höchsten Dünen der Erde werden intensiv besucht, und zwar auch auf dem sehr exklusiven Gebiet des Namib Rand Nature Reserve, …wir wissen, wo Sie die besten Bilder machen und wo die „eye-catcher“ wachsen.
An der Südwestküste erleben Sie eine Pinguin Kolonie, den gigantischen Bogenfels und weit abgelegene Geisterstädte der Kolonialepoche, fernab des üblichen Touristenstroms.
Swakopmund ist ein Urlaubsort… geniessen Sie ein paar Tage dort und erleben das reiche Tierleben im Atlantik anhand einer Bootsfahrt oder zu tausenden Robben im Kayak.
Gaby und Stephan Voigts geben sich auf ihrem kleinen, wirklich persönlich-feinem Gut, die allergrößte Mühe, unseren Gästen einen unbeschwerten Aufenthalt zu ermöglichen. Geniessen Sie den „High Tea“, auf Deutsch Kaffee und Kuchen, mit hautnahem Kontakt zu den Giraffen.
Am Nachmittag haben Sie Ihre ersten Begegnungen mit der Tierwelt Namibias. Auf dem Wildhegegebiet unternehmen Sie eine geführte Pirschfahrt im offenen Allrad Fahrzeug. Mit sehr hoher Wahrscheinlichkeit treffen Sie nicht nur auf verschiedene Antilopenarten, sondern auch auf Breitmaulnashörner und Giraffen.
Viele unserer Kunden bevorzugen die erste Nacht innerhalb Windhoeks zu verbringen, da Windhoek auch historisch und kulturell einiges zu bieten hat. Teilen Sie uns einfach mit, wie wir den Ankunftstag gestalten sollen.
Sie fahren durch die Akaziensavanne des zentralen Hochplateaus bis Sie die verschiedenen linearen Dünenlandschaften, karstigen Kalkriffe und weiten Salzpfannen der Kalahari erreichen. Die Kalahari ist mit ihren linearen Dünenlandschaften und Kameldornwäldern ein Paradies für Fotografen, besonders die Sonnenauf – und Untergänge faszinieren jeden Naturliebhaber. Sehr interessant sind die gigantischen Siedelwebernester am Wegesrand.
Heute treffen Sie auf das Warzenfeld, von vielen die Spielwiese der Riesen genannt. Die Einsamkeit, die endlose Weite und die bizarren Formationen und Pflanzen haben hier den Charakter der Menschen geformt. Fest glaubt man hier noch an die Existenz der Riesenschlange welche Schafe verschlingen kann und den Tokoloshe, der einen des Nachts verhext. Dies wäre auch der Grund, warum viele nur in Rundhütten leben, da dieser sich in Ecken verstecken kann. Sie haben genügend Zeit, die zahlreichen Köcherbäume zwischen den aufgetürmten Doleritbrocken abzulichten.
Auf dem weiten Weg in den tiefen Süden Namibias lohnt sich neben der Besichtigung der Köcherbäume auch ein kleiner Schwenker am Naute Stausee vorbei. Schon vor vielen Jahren zog es die ersten Entdecker an das geologische Erosionswunder Fishriver Canyon…so wurde Hobas zum Aussichtspunkt und ein jeder schaut in die tiefste Stelle von Ost nach West. Am Nachmittag tut die Erde sich vor Ihnen auf, Sie haben die Gelegenheit am Rande des zweitgrössten Canyon der Erde zu wandern. Der Fishriver Canyon ist durch die atemberaubend markanten Ablagerungen, Erosionstäler und beeindruckender Tiefe absolut überwältigend, geologisch und landschaftlich. Auch die verschiedenen Pflanzen dieser Halbwüste wecken Ihr Interesse. Tiefrote Aloen, extrem giftige jedoch wunderschöne Wolfsmilchgewächse, sagenhaft getarnte Steinschrecken und wunderbares Licht fasziniert unsere Besucher in dieser Schlucht wo „vor vielen Jahren etwas furchtbares mit der Erde geschehen sein muss“ – so ein kleiner Junge, als man ihn nach dem Weg zum Canyon fragte. Der Fishriver Canyon ist durch die atemberaubend markanten Ablagerungen, Erosionstäler und beeindruckender Tiefe absolut überwältigend, geologisch und landschaftlich.
Es ist in der Tat so, dass alle den Fishriver Canyon von der östlichen Seite aus sehen und betrachten… aber dies liegt an der touristischen Entdeckung vor vielen Jahren… so wurde Hobas zum Aussichtspunkt und ein jeder schaut in die tiefste Stelle von Ost nach West. Nun bringen wir Sie genau an die andere Seite, dort, wo Sie direkt am Rande des Canyon wohnen und die herrliche Aussicht ungestört geniessen dürfen.
Der Ursprung der Wildpferde in der Namibwüste bleibt offener Debatte überlassen. Vertrauenswürdige Forschung vermutet eine deutsch-burische Herkunft aus unruhigen Zeiten des ersten Weltkriegs.
Ob die Wildpferde nun eine Daseinsberechtigung haben oder nicht, es ist herrlich die Tiere in ihrer Freiheit beobachten zu können. Vielleicht gelingt Ihnen ja das gesuchte Foto kämpfender Hengste…
Eine wunderschöne Fahrt führt Sie wieder tiefer in den Süden, bis an die Südgrenze Namibias zu Südafrika. Sie befinden sich im Winterregengebiet der Karoo und die Vegetation verändert sich völlig unerwartet. Da der Süden sehr karg und eher schon lebensfeindlich wirkt, belebt der Oranjefluss das Gebiet wie eine lineare Oase. Das farbenfrohe Gestein wird von verschiedenen Aloen und anderen Sukkulenten bewachsen – viele davon oftmals mit wunderschönen Blüten. Ganz besonders selten ist der sogenannte „Halbmensch“, die Pachypodium namaquanum, welche Sie nach einem kurzen Anstieg bewundern dürfen (hier heisst es jedoch sehr genau schauen – viele finden die einzigartige Pflanze nicht gleich…).
Auf dem langen Weg zum Atlantik macht sich neben überwältigender Weite und Pastelfarbengeologie die deutsche Kolonialgeschichte bemerkbar.
Es lohnt sich am Haalenberg anzuhalten und zu den alten Schanzen zu steigen… auch der Kleinpflanzenwelt und skurriler Euphorbien wegen.
Herr Kolman versuchte auf dieser Strecke das Meer zu erreichen. Die trostlose Gegend verbietet jegliche Orientierung für Neulinge. So glaubte sich Kolmann weit der Küste entfernt und erschoss seine durstenden Ochsen… nur um dann zu Fuss hinter dem nächsten Hügel Lüderitzbucht zu entdecken. Kolmanskuppe wurde zur Diamantenhochburg und später zur Geisterstadt… ein Besuch lohnt sich.
Zwischen den rauen Gneissformationen, an denen der Atlantik schon tausende Jahre nagt, ragt plötzlich die Hafenstadt Lüderitz hervor. “Wie kann man hier leben”, fragt man sich, doch spürt man die Geschichte der Diamanten und die Wünsche eine Kolonie zu gründen, hautnah.
Mit diesem Satz wirbt diese beliebte Gästefarm in den Tirasbergen.
Heute fahren Sie durch eine geologisch wunderschöne Gegend in die südliche Wüste Namib. Wie eine Inselkette ragen die rauen Tirasberge aus den endlosen Weiten roter Dünenlandschaften und gelber Grasflächen. Hier sind Sie im typisch namibischen rustikalen Farmstil untergebracht, erleben absolute Stille und phantastische Landschaften.
Hier gibt es einige Wandermöglichkeiten, die Ihnen die einzigartigen Aussichten der Namib näher bringen.
Es gibt diese Dinge, die man einfach mal getan haben muss! Wetterbedingt (es kann dort sehr stark winden) hebt der Heissluftballon der Firma Namib Sky zwischen den Dünen und den Hunsbergen auf den Kiesflächen des Tsauchab ab. Man hat eine wunderschöne Aussicht auf die Dünen- und Bergwelten und dem Zusammenspiel verschiedener farbenprächtiger Landschaften im Morgenlicht.
Das Namib Rand-Naturreservat ist mit 202.200 Hektar eines der größten privaten Naturschutzgebiete Afrikas und mit Abstand landschaftlich das beeindruckendste!
Zwischen gewaltigen Inselbergen flechten sich die rot-orangenen Dünen der Namib. In den endlos erscheinenden Dünentälern zeigen sich tausende „Fairycircles“ im gelben Grasbestand.
„Einfach nur fantastisch atemberaubend“, so einer unserer Gäste.
Das Naturreservat ist die Heimat tausender Oryxantilopen, Springböcken, Bergzebras, Giraffen und natürlich vielen Kleintieren.
Mit gutem gewissen behaupten wir: „Wer das Namib Rand Nature Reserve nicht gesehen hat, hat einen wesentlichen und wohl den schönsten Teil der Namib Dünenwelt nicht gesehen!
1 Übernachtung auf einer rustikalen, jedoch sehr hochwertigen Lodge mit eigenem Eingang zum Namib Naukluft Park – damit ist auch ein frühes Eintreffen vor den Touristenmassen im Sossusvlei gesichert.
1 Übernachtung mit Blick auf das Rotstock Massiv und Gaub Tal. Die Lodge hat den bekannten „Pool mit Blick auf die Wüste“.
Rote mit gelbem Gras überwachsene Dünentäler so weit das Auge reicht… Eine Dünenlandschaft im Morgenlicht bietet ein unvergessliches Landschaftsbild. Gern zeigen die lokalen Ranger Ihnen auch die verschiedensten Reptilien und den botanischen Lebensretter „Nara“!
Dem Tsauchab Trockenfluss ist der Weg zum Ozean von Wanderdünen abgeschnitten worden, dabei ist eine Lehmbodensenke, das “Sossusvlei”, entstanden. Das Sossusvlei ist umgeben von den höchsten Dünen der Welt. Oben angekommen wird man mit einer phantastischen Aussicht reichlich belohnt.
Ökologisch vertretbare Pirschfahrten durch phantastische Dünentäler. Besichtigung des Sesriem Canyon. Wechselhaft in Farbenpracht und endloser Aussicht liegt das Granitmassiv am Gaub Canyon.
Granitische Skulpturlandschaften, uralte Erosionstäler und trockene Flüsse, interessante Sukkulenten und Vögel – totenstille Umgebung. Unterwegs die weltberühmte “Welwitschia mirabilis” (1500 Jahre alt), Flechtenfelder und die Mondlandschaft.
Trinken Sie einen sehr guten Kaffee unter Swakopmunder Palmen. Der Urlaubsort lädt zum bummeln, shopping und geschichtlichem Stöbern ein.
Abreisewetter…
Geradeaus auf der Ost-West Strecke erreichen Sie Windhoek oder alternativ Walvis Bay wieder.
In Windhoek endet Ihre Reise leider, wir hoffen sehr Sie gesund und guter Dinge begrüssen zu dürfen.
Sie werden nach der Mietwagenabgabe an den Flughafen gebracht.
Natürlich kann man die Stadt noch erkunden und vorher z.B. das Craftcentre besuchen, wo namibische Künstler Ihr Handwerk zum Verkauf anbieten.
Es gibt viele Nachtflüge nach Europa. So entscheiden sich viele unserer Gäste, die letzte Etappe mit dem Flughafentransfer zu verbinden und am Nachmittag einzuchecken. Da andere aber die Stadt gern näher kennenlernen wollen, bzw. den Stressfaktor aus dem letzten Tag nehmen wollen, buchen wir gern eine weitere Übernachtung innerhalb Windhoeks oder eine stilvolle Unterkunft in der Nähe des Flughafens.
Einige Gäste buchen einen weiteren Baustein, wie z.B. ein Fly-in in den Caprivi, ins Okavangodelta oder ein paar Tage in Kapstadt.
Der Süden Namibias zeigt sich in der Regenzeit phantastisch schön. Kommen Sie also im April. Juni und Juli sind sehr kalt im Süden, jedoch sind die Monate ab August auch geeignet.
Wir gehen davon aus, dass auch Sie sich in Namibia verlieben werden. So ist es besser zwei oder drei Reisen nach Namibia zu machen und jedes Mal einen anderen Teil zu bereisen. Der Süden ist das „echte Südwest“ von dem so viele begeistert sprechen. Die Weite, die Landschaften, die Geologie, interessante Pflanzen und Tierwelt… you will love it!
Ja, wir können diesen Ablauf sehr gern etwas umgestalten, da es im Süden Namibias recht viele Gästefarmen gibt. Sie könnten ein paar Tage bei uns auf der Farm als Selbstversorger wohnen… bitte anfragen ob zu Ihrem Termin möglich.
Die Idee ist hervorragend, da wir, Leaflove Safari, in Swakopmund ein Fahrzeug-Depot besitzen und Sie dem zeitfressenden Trubel der Hauptstadt entkommen.
Gern passen wir die Reise für Sie an!
Diese Safari wurde zuletzt aktualisiert am 9. Juni 2023 @ 10:10
21 Tage – Erindi, Okonjima, in den tierreichen Etoscha Nationalpark und den Caprivi Namibias