Farmlife, Sweet & South
15 Tage – Sie erleben das Farmleben Namibias indem Sie auf Gästefarmen und eher kleineren Unterkünften nächtigen und den Menschen Namibias näher kommen.
Tiererlebnisse sind nur insofern wirklich authentisch, wenn ein Tier in seiner natürlichen Umgebung während seiner natürlichen Aktivitäten zu beobachten ist. Wir sind keine Befürworter von Pirschfahrten in Kleingattern wo oft Tiere zur Findung auch noch besendert sind! So ist es üblich, dass wir lieber keinen Leoparden als einen mit Senderblock als Halsband sehen wollen. Wir bewegen uns daher eher in Wildnisgebieten, wo der Zufall der Tierbeobachtung erhofft wird. deshalb bringen unsere Kunden auch die besten Tierbilder nach Hause – da diese echt und authentisch sind!
Ankunft am Windhoek International Airport. Nachdem wir Sie vom Flughafen abgeholt haben, fahren wir in den zentralen Norden zu den rotschönen Etjo Berg- und Hügelformationen inmitten der dichten Akaziensavanne. Hier haben Sie Ihre ersten Begegnungen mit der Tierwelt Namibias. Die Fungustermite baut hier bis zu 5m hohe Hügel, Großkudu- und Warzenschweinwarnung am Wegesrand und Steinböckchen beeindrucken mit ihren hübschen Gesichtern.
Auf einem sehr weitläufigen Wildhegegebiet unternehmen wir eine offene Pirschfahrt und hoffen nicht nur auf verschiedene Antilopenarten, sondern auch auf Breitmaulnashörner, Giraffen und evtl. Löwen und Elefanten.
Dies ist die Heimat der Stiftung für afrikanische Katzen, der „Africat Foundation“. Eine erfolgreiche Beobachtung wilder Leoparden ist hier schon fast garantiert und man bekommt auch andere Katzen, wie Geparden zu sehen. Nicht selten wir hier auch Stachelschweine und interessante Antilopenarten wie der Kronenducker. Landschaftlich aufgrund grosser roter Termitenhügel in weiten Ebenen sehr reizvoll. Ganz besonders eindrücklich können hier Beobachtungen der äusserst seltenen braunen Hyäne sein, welche hier auch geschützt werden.
Eine wirklich „unberührte“ Natur, wo die Tierwelt noch dem alltäglichen Rhythmus Afrikas folgen kann. Begegnungen mit endemischen Hartmann Bergzebras, zahlreichen Antilopen und Giraffen zu erwarten. Löwen, Leoparden, Geparden und Elefanten ziehen gern durch dieses Gebiet, sie beobachten zu können bleibt immer Glücksache (und ein wenig Erfahrung).
Wir nutzen diese Gegend auch sehr gern wegen der Vogelwelt, da hier die Nacktohrdrosslinge, Zwergsperber und Zwergohreulen schon im Garten zu finden sind.
Die Lodge bietet eine Nachtpirsch an, die zu Begegnungen mit Erdferkeln, Stachelschweinen, Ginsterkatzen, Löffelhunden, Springhasen und anderen nachtaktiven Tieren führen kann.
1 Übernachtung innerhalb des Parks im Rastlager Okaukuejo oder auf einer guten Privatlodge direkt angrenzend zum Park.
2 Übernachtungen auf einer im östlichen Blutfruchtbaum – Trockenwald gelegenen guten Lodge, direkt angrenzend zum Park.
1 Übernachtung auf der kleinen Serengeti Namibias, der Andoni Plain auf einer eindrucksvollen Lodge.
Okaukuejo und Halali liegen inmitten des Etoscha Nationalparks. Der Besucher kann das gut besuchte Wasserloch rund um die Uhr besuchen; ein grosser Vorteil, da man sich frei bewegen kann und die ganze Nacht vor der „Bühne“ verbringen kann. jedoch… es sind dort viele Touristen und die Unterkünfte sind halb-staatlich und mangelhaft gepflegt. Sollten Sie lieber einen höheren Standard geniessen wollen, wäre es besser als Upgrade eine ausserhalb liegende Lodge zu wählen.
Obwohl beide Lodges ausserhalb des Nationalparks liegen, ist man jedoch innerhalb weniger Minuten „drin“ und brauch seitens der Tierbeobachtung keinerlei, oder in Hinsicht auf das nächtlich besuchte Wasserloch, nur wenige Abstriche machen.
“Grosser weisser Platz”, der Etoscha Nationalpark, ist über 22 000 km/2 gross und einer der wildreichsten Parks in Afrika. Einen Löwen am Strassenrand zu entdecken oder einer Herde Elefanten zu begegnen ist zwar spannend, aber man sollte sich doch im klaren sein, dass man hier eine sehr karge Landschaft vorfindet, in der die Tierwelt sehr harte Zeiten durchstehen muss. Die Etoscha-Agame und der Paradieskranich erwecken unser Interesse ebenso wie die beeindruckenden Makalanipalmen und sehr kleinen Zwergrüsselantilopen.
Die wechselhafte Flora bringt eine umfangreiche Biodiversität mit sich… Sie sehen also nicht nur viele, sondern auch viele verschiedene Tiere!
Die Tierwelt hat die Furcht vor Fahrzeugen verloren und bietet vortreffliche Gelegenheit zur Tierbeobachtung und Fotografie. Hier sind mehrere Antilopenarten wie Springböcke, Rotkuhantilopen, Gnus, Steinböckchen, Zwergrüsselantilopen, seltene Schwarznasen-Impalas und Oryx schon am Wegesrand zu finden. Raubtiere wie Löwen sind öfter zu sehen, Leoparden und Geparden etwas seltener. Dickhäuter, wie das seltene Spitzmaulnashorn, das Breitmaulnashorn und Elefanten sind hier auch Zuhause.
Unsere speziell für die Tierbeobachtung umgebauten Landcruiser haben breite Fensterplätze und an den Wasserstellen wird das Hebeldach geöffnet. Sie können also bequem sitzend und stehend fotografieren.
Mit der Fahrt in den tiefen Nordosten fängt ein Teil “Bilderbuchafrika” an.
Man sieht die ersten traditionellen Hütten der Nyemba, bekommt den Rauch der
!Girigu – Lagerfeuer in die Nase, Hühner und Rinder kreuzen die Strasse und man bemerkt wie die Vegetation immer dichter wird.
Der Kavango (später Okavango) tut sich vor Ihnen auf.
Wir besichtigen den Mahango Nationalpark. Obwohl der Park nicht sehr gross ist, findet man dort die seltenen Rappen – und Pferdeantilopen, natürlich Giraffen und oft Elefanten, Lechwe – Moorantilopen, Wasserböcke und auch Rietböcke an den Ufern des Okavango. Der majestätische Schreiseeadler imponiert mit seinem Ruf und bemerkenswertem Aussehen. Wir fahren durch den dicken Sand des Mahango West, hier finden wir die besondere Steppenzebra – Unterart des Chapman und öfters auch kleine Büffelherden. Unser zuverlässiges Fahrzeug erlaubt auch die Erkundung des Ostufers – im Bwabwata Nationalpark bei Buffalo – hier fanden wir schon gewaltige Büffel- und Elefantenherden, unser Ziel hier sind auch die prächtigen Klunkerkraniche und vielleicht sogar afrikanische Bekassinen.
Abendessen, Übernachtung und Frühstück
Bootsfahrt auf dem Okavango zu einem Schackalbeerenbaum-Wald, wo die Chance auf Bindenfischeule sehr hoch ist.
Amethystglanzköpfchen, Senegalamarant, Pünktchenamarant, Heuglins Heckensänger und Goldbugpapageien sind allein im Garten schon zu sehen. Mit einem Flachboot auf Suche nach Scheren- und Klaffschnabel, Rotbauchreiher, Mangrovereiher und vielen anderen neuen Arten. Mit etwas Glück treffen wir hier auf sehr beliebte Arten wie Braunkehlreiher und Weissrücken- Nachtreiher. Es gibt sie hier, die Bindenfischeule, wir werden uns mühen diese besondere Art zu finden!
Das Kwando/Linyanti/Liambezi Schwemmflussgebiet zeichnet sich durch breite Schilf- und Rietgürtel, zahl- reiche Lagunen und weite Überschwemmungsgebiete im Flusslauf aus, daher sammelt sich hier auch sehr viel Wild. Die Gewässer sind mit Nilpferden, Krokodilen und Nilwaranen stark bevölkert. Eine starke Population verschiedener Antilopenarten, das kontrastreiche Chapman Zebra, Büffel und sehr viele Elefanten löschen an den Ufern des Kwando Ihren Durst. Besonders reizvoll in dieser Wildnis sind regelmässige Phytonbeobachtungen und zunehmend viele Leopardensichtungen. Vogelbeobachter kommen hier besonders auf ihre Kosten. Natur pur!
Kennt man das Okavangodelta würde man in dieser Wildnis nicht glauben an einem anderen Ort zu sein. Das riesige Überschwemmungsgebiet des Linyanti zeigt das Bilderbuchafrika mit Termitenhügeln, Grassteppen und kleinen Palmeninseln.
Hier ist die Tierdichte nicht so hoch wie andernorts, aber das feeling Wildnis, erzeugt durch wunderbare Sonnenuntergänge und entferntes Löwengebrüll ist hier so echt wie nirgends.
Die Geschichte David Livingstones können wir mit Ihnen sogar anhand eines kleinen Museums erforschen…
Heute steuern Sie den Chobe Fluss an, Ländereck Namibia, Zambien, Botswana und Zimbabwe und dichteste Tierbevölkerung Afrikas. Über viele Kilometer überflutet der Chobe Fluss jedes Jahr zahlreiche flache Inseln. Hier „boomt“ das Leben, denn hier gibt es Nahrung für alle.
Zahlreiche Elefanten säumen das Ufer und Sie erleben diese manchmal sogar schwimmend, herrlich für Fotografen. Die flachen Inseln werden von Büffeln, Impala, den seltenen Grasantilopen „Puku“ und Wasserböcken beweidet und am Ufer kommen liegende Nilkrokodile weitwinkelverdächtig nah.
Schwärme zahlreicher Klaffschnäbel, Witwenenten, Sporengänse und Brachschwalben ziehen während der Bootspirsch über Sie hinweg. Am Ufer zeigen sich Braunkehlreiher und der Glockenreiher imponiert mit seiner bemerkenswerten Art zu fischen, indem er seine Flügel zu einer Glocke formt. Eisvogelfotografie garantiert!
An den Victoria Wasserfällen herrscht Nebelregen. Ein dichter Wald mit Kapfeigen, Farnen, Wasserbirnen und großen Affenbrotbäumen säumen dieses imposante Ufer.
Sie bewundern die Früchte der Ficus sur, derweil über Ihnen der Trompetenhornvogel an den üppigen Feigen und Beeren frisst oder der grüne Schalowturako mit seinen signalroten Schwingen harsch ruft und begeistert.
Heimlich schwimmt der Sprosser im Gestrüpp und das Kleinelsterchen huscht zwischen den Farnen umher.
Bisher wurden hier über 470 Vogelarten gesehen, also ein Hotspot feinster Natur..
Es leben viele Künstler in Zimbabwe und Sie finden bestimmt das eine oder andere Kunstwerk oder treffen interessante Menschen.
Heute nutzen Sie den Flug Eurowings 4Y 139 von Victoria Falls nach Windhoek, um den Anschlussflug im gleichen Flieger nach Frankfurt zu geniessen.
Sollten Sie sich besonders für eine reiche Tierwelt interessieren, wären die Monate September bis November ideal. Im Februar bis März sind viele Vögel, jedoch wenig Säuger zu sehen.
In den Monaten Januar bis Mai sehr hoch und man sollte unbedingt Vorsorge treffen und sich vor Mückenstichen schützen. Die Monate Juni bis November sind kaum gefährlich, man sollte sich dennoch gut präventiv vor Mückenstichen schützen und/oder gar eine Prophylaxe einnehmen.
Ja, bitte checken Sie nur ab, dass Ihr Pass noch mindestens 6 Monate nach Rückkehr gültig ist und mindestens 4 freie Seiten zur Verfügung stehen.
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15 Tage – Sie erleben das Farmleben Namibias indem Sie auf Gästefarmen und eher kleineren Unterkünften nächtigen und den Menschen Namibias näher kommen.
18 Tage – Über den privaten Naturschutzgebieten Erindi und Okonjima zur gesamten Etoscha Pfanne und in den hochen Norden durch den Caprivi bis an die Vic Falls. Vor allem für Tierfans, Vogel-Beobachter und Fotografie-Begeisterte.
22 Tage – Eine umfangreiche Erlebnisreise in den Etoshapark, in das Kaokoland und Damaraland Namibias.