Kernpunkte Südwest
23 Tage – Die Selbstfahrertour zu den Hauptsehenswürdigkeiten Namibias.
Eine Reise für Natur- und Tierliebhaber in das “namibische Okavangodelta“
Diese Reise ist schwerpunktmässig der Tierbeobachtung, Artenvielfalt und der Tierfotografie geeicht, wenn Sie also viele Tiere sehen wollen gibt es kein besseres und vielfältigeres Programm.
Sie starten auf dem Zentralen Hochplateau und besuchen zwei private Schutzgebiete, bei denen Sie neben vielen Tierbeobachtungen auch die Raubkatzen Afrikas sehr gut beobachten und fotografieren können.
Der besonders ausgeprägte Kontrast zwischen den trockenen Halbwüstengebieten des westlichen und östlichen Etoscha Nationalparks und den wasserreichen Trockenwäldern, Wattgebieten und Flüssen des Okavango, Kwando und Chobe im Caprivi zeigt wegen der verschiedenen Lebensräume eine Vielfalt von verschiedenen Tieren und Pflanzen, wie es kaum ein anderes Land Afrikas bieten kann.
Wir stellen die Reisen immer informativ und erlebnisreich zusammen.
Es ist als Laie oft nicht einfach zu wissen wo sich wann welche Tiere aufhalten.
Sie fahren zwar die Verbindungs- Strecken selbst, wir bauen aber vor Ort die nötigen lokal geführten Pirschfahrten, Bootsfahrten und Aktivitäten für Sie ein, damit Sie von diesem Insiderwissen profitieren können.
Eines der grössten Privatparks Afrikas zeigt Ihnen schon am Wegesrand einige Tierbeobachtungen und wunderbare Fotomotive der hohen Termitenhügel in rotsandiger Berglandschaft.
Wir haben hier zwei Übernachtungen eingeplant, da die lokal geführten Pirschfahrten zu Nashorn-, Löwen- und Elefantenbeobachtungen führen können und die Lodge sich hervorragend zum einleben in Namibia eignet.
An den Wasserlöchern direkt an der Lodge sind Nilpferde, Krokodile, zahlreiche Antilopenarten und viele Vögel sehr entspannt zu beobachten und fotografieren… ideal wenn man sich entspannen, aber doch nichts verpassen möchte.
Dies ist die Heimat der Stiftung für afrikanische Katzen, der „Africat Foundation“. Hier wird viel Zeit und Energie in die Erhaltung und Forschung verschiedener Wildkatzen, hauptsächlich Geparden und Leoparden, gesteckt. Eine erfolgreiche Beobachtung wilder Leoparden ist hier schon fast garantiert und man bekommt auch andere Katzen, wie Geparden und Löwen, zu sehen.
Sie nehmen an Pirschfahrten mit lokalen Führern / Experten in offenen Allrad Pirschfahrzeugen teil. Auf den Pirschfahrten kommen Fotografen optimal auf Ihre Kosten, es wird Rücksicht genommen. Gut geführte Wanderungen und Pirschfahrten geben dem Besucher einen Einblick in die Natur und wie das Projekt abläuft.
Hier ist Wildnis, die Lodge ist „zu Gast“ in einer völlig unberührten Natur. Da grosse Teile dieser Gebiete nie wirtschaftlich genutzt wurden, erlebt der Gast eine wirklich „unberührte“ Natur, wo die Tierwelt noch dem alltäglichen Rhythmus Afrikas folgen kann. Es könnte durchaus vorkommen, einem Elefanten am Pool zu begegnen oder nachts nicht nur Eulen und jaulende Schakale, sondern auch Löwen brüllen zu hören. Hier sind Begegnungen mit endemischen Hartmann Bergzebras, zahlreichen Antilopen und Giraffen zu erwarten, Löwen, Leoparden, Geparden und Elefanten ziehen gern durch dieses Gebiet, sie beobachten zu können bleibt aber Glücksache.
Hobatere Lodge bietet eine Nachtpirsch an, die zu Begegnungen mit Erdferkeln, Stachelschweinen, Ginsterkatzen, Löffelhunden, Springhasen und anderen nachtaktiven Tieren führen kann.
Sie können ohne weiteres mit Ihrem Leihwagen im Park fahren und nach Lust und Laune Tiere beobachten. Die Lodges bieten jedoch auch Pirschfahrten in offenen Pirschfahrzeugen an… dies kann den Vorteil zusätzlicher Tierinformationen und Beobachtungen bedeuten, da die lokalen Guides sich gut auskennen
Sie fahren heute durch den Westpark, ein absolutes Highlight, welches nur für wenige Touristen möglich ist. Nehmen Sie sich „Lunchpakete“ mit und lassen Sie sich an den Wasserlöchern Zeit die Tierwelt oft als einzige(r) zu beobachten!
Der Etoscha Nationalpark ist wohl einer der tierreichsten Parks Afrikas, obwohl es ein recht trockener Park ist. Die über 4000km2 große Salz- Lehmpfanne generiert artesische Quellen am Südufer, sogenannte „Kontaktquellen“. Hier sammelt sich vor allem in etwas trockneren und wärmeren Jahreszeiten Unmengen verschiedenen Wildes an. Der zentrale Bereich ist etwas offener und mit Akazien bewachsen, der zentrale Bereich zeigt einen recht dichten Mopanewald und im Osten findet sich ein Trockenwald. Jede Vegetationsart zeigt verschiedene Tierarten. Natürlich sehen Sie unterwegs sehr viele Tiere, mit Glück gelingen Ihnen die optimalen Beobachtungen der Dickhäuter und Raubkatzen – hier wird Geduld und frühes Aufstehen oft belohnt.
1 Übernachtung auf einer im östlichen Blutfruchtbaum – Trockenwald gelegenen guten Lodge, direkt angrenzend zum Park.
1 Übernachtung auf der kleinen Serengeti Namibias, der Andoni Plain auf einer eindrucksvollen Lodge.
Wir wissen, dass viele unserer Gäste just wegen der Tierbeobachtungen nach Namibia gekommen sind, deshalb haben wir auch im östlichen Teil des Etoshaparks zwei Übernachtungen eingeplant. Im Osten gewährleistet die etwas üppigere Vegetation und zahlreiche Quellen eine höhere Dichte an Tieren und die Chance Löwen zu sehen ist hier sehr hoch. Interessant sind jedoch auch die Zwergrüsselantilopen, evtl. ein paar Paradieskraniche und oft auch Nashörner.
Nach viel trockenem Buschland, in Form von Akaziensavannen und Trockenwäldern, kommen Sie an das Tor in den Norden. Namibias Norden ist wegen der strengen Ausfuhrbestimmungen durch einen Veterinärzaun von der aktiven Landwirtschaft im zentralen und südlichen Namibia getrennt. Sobald man den Zaun hinter sich lässt, fängt ein Teil “Bilderbuchafrika” an. Man sieht die ersten traditionellen Hütten, bekommt den Rauch der Eingeborenenfeuer in die Nase, Hühner und Rinder kreuzen die Strasse und man bemerkt wie die Vegetation immer dichter wird. Unterwegs treffen Sie auf das Töpfervolk der Nyemba und können am Nachmittag bei Sonnenuntergang auf dem Kavango einen Gin Tonic oder Rockshandy geniessen.
Der Kavango (Okavango) tut sich wieder vor Ihnen auf. Bereits am Mittag bekommen Sie die Popa Stromschnellen zu sehen. Eine kurze Wanderung zu den Fällen und durch das Dickicht des Popa – Nationalparks hat schon so manchen Naturliebhaber erfreut.
Obwohl der Mahango Park nicht sehr gross ist, findet man dort die seltenen Rappen – und Pferdeantilopen, natürlich Giraffen und oft Elefanten, Lechwe – Moorantilopen, Wasserböcke und auch Rietböcke an den Ufern des Okavango. Der majestätische Schreiseeadler imponiert mit seinem Ruf und bemerkenswertem Aussehen.
Sie fahren durch den dicken Sand des Mahango West, hier finden Sie die besondere Steppenzebra – Unterart des Chapman und öfters auch kleine Büffelherden. Ihr zuverlässiges Fahrzeug erlaubt Ihnen auch, das Ostufer des Okavango zu erkunden – im Bwabwata Nationalpark bei Buffalo – hier fanden wir schon gewaltige Büffel- und Elefantenherden, Ihr Ziel hier sind auch die prächtigen Klunkerkraniche und viel- leicht sogar afrikanische Bekassinen.
Das Kwando/Linyanti/Liambezi Schwemmflussgebiet zeichnet sich durch breite Schilf- und Rietgürtel, zahlreiche Lagunen und weite Überschwemmungsgebiete im Flusslauf aus, daher sammelt sich hier auch sehr viel Wild. Die Gewässer sind mit Nilpferden, Krokodilen und Nilwaranen stark bevölkert. Eine starke Population verschiedener Antilopenarten, das kontrastreiche Chapman Zebra, Büffel und sehr viele Elefanten löschen an den Ufern des Kwando Ihren Durst. Besonders reizvoll in dieser Wildnis sind regelmässige Phytonbeobachtungen und zunehmend viele Leopardensichtungen. Vogelbeobachter kommen hier besonders auf ihre Kosten. Natur pur!
Kennt man das Okavangodelta würde man in dieser Wildnis nicht glauben an einem anderen Ort zu sein. Das riesige Überschwemmungsgebiet des Linyanti zeigt das Bilderbuchafrika mit Termitenhügeln, Grassteppen und kleinen Palmeninseln.
Hier ist die Tierdichte nicht ganz so hoch wie andernorts, aber das feeling Wildnis, erzeugt durch wunderbare Sonnenuntergänge und entferntes Löwengebrüll ist hier so echt wie nirgends.
Die Geschichte David Livingstones können Sie sogar anhand eines kleinen Museums erforschen…
Sie geben heute Ihren Leihwagen in Katima Mulilo ab. Das Fahrzeug wird zurück in die Hauptstadt gebracht.
Sie bekommen einen Transfer auf die Lodge am Chobe, sowie nach Vic Falls und an den Flughafen bei Vic Falls.
Hier werden die Pirschfahrten mit einem Boot unternommen. Die flachen Aluminiumboote sind sehr gemütlich (man hat auch viel Platz) und fahren sehr stabil und ruhig, also super für jegliche Tierbeobachtungen und Fotografie.
Heute steuern Sie den Chobe Fluss an, Ländereck Namibia, Zambien, Botswana und Zimbabwe und dichteste Tierbevölkerung Afrikas. Über viele Kilometer überflutet der Chobe Fluss jedes Jahr zahlreiche flache Inseln. Hier „boomt“ das Leben, denn hier gibt es Nahrung für alle. Zahlreiche Elefanten säumen das Ufer und Sie erleben diese manchmal sogar schwimmend, herrlich für Fotografen.
Die flachen Inseln werden von Büffeln, Impala, den seltenen Grasantilopen Puku und Wasserböcken beweidet und am Ufer kommen liegende Nilkrokodile weitwinkelverdächtig nah. Schwärme zahlreicher Klaffschnäbel, Witwenenten, Sporengänse und Brachschwalben ziehen während der Bootspirsch über Sie hinweg. Am Ufer zeigen sich Braunkehlreiher und der Glockenreiher imponiert mit seiner bemerkenswerten Art zu fischen, indem er seine Flügel zu einer Glocke formt. Eisvogelfotografie garantiert!
An den Victoria Wasserfällen herrscht Nebelregen. Ein dichter Wald mit Kapfeigen, Farnen, Wasserbirnen und großen Affenbrotbäumen säumen dieses imposante Ufer.
Sie bewundern die Früchte der Ficus sur, derweil über Ihnen der Trompetenhornvogel an den üppigen Feigen und Beeren frisst oder der grüne Schalowturako mit seinen signalroten Schwingen harsch ruft und begeistert.
Heimlich schwimmt der Sprosser im Gestrüpp und das Kleinelsterchen huscht zwischen den Farnen umher.
Bisher wurden hier über 470 Vogelarten gesehen, also ein Hotspot feinster Natur..
Es leben viele Künstler in Zimbabwe und Sie finden bestimmt das eine oder andere Kunstwerk oder treffen interessante Menschen.
Heute nutzen Sie den Flug Eurowings 4Y 139 von Victoria Falls nach Windhoek, um den Anschlussflug im gleichen Flieger nach Frankfurt zu nutzen.
Sollten Sie sich besonders für eine reiche Tierwelt interessieren, wären die Monate September bis November ideal. Im Februar bis März sind viele Vögel, jedoch wenig Säuger zu sehen.
In den Monaten Januar bis Mai sehr hoch und man sollte unbedingt Vorsorge treffen und sich vor Mückenstichen schützen. Die Monate Juni bis November sind kaum gefährlich, man sollte sich dennoch gut präventiv vor Mückenstichen schützen und/oder gar eine Prophylaxe einnehmen.
Es fahren inzwischen sehr viele Selbstfahrer durch die Tiefsandstrecken des Caprivi. Wenn man die Regeln beachtet, achtsam den Allrad nutzt und sich von den Elefantenherden fern hält, sollte alles gut gehen. Wenn Ihnen diese kurzen Strecken nicht geheuer sind, können wir die Reise so planen, dass Sie nur auf sicheren Strecken unterwegs sind und auf Unterkünften unterkommen, die leichter zu erreichen sind.
Diese Safari wurde zuletzt aktualisiert am 9. Juni 2023 @ 10:10
21 Tage – Erindi, Okonjima, in den tierreichen Etoscha Nationalpark und den Caprivi Namibias